Ästhetisches Denken - Nicht-Propositionalität, Episteme, Kunst
Verlag | diaphanes |
Auflage | 2014 |
Seiten | 304 |
Format | 13,9 x 20,3 x 2,7 cm |
Gewicht | 546 g |
Reihe | hors série |
ISBN-10 | 3037346671 |
ISBN-13 | 9783037346679 |
Bestell-Nr | 03734667A |
Anstelle eines »ästhetischen Denkens« verhandelt die Debatte um artistic research vor allem institutionenkritische Fragen wie die Verortung von Kunst als Forschung in der Bologna-Reform oder die Subsumption künstlerischer Praxis unter einen unangemessenen Begriff wissenschaftlicher Forschung. Was aber wäre die eigentliche epistemische Kraft von Kunst? Wären nicht sowohl die eingefahrenen Modelle der »Institution Kunst« als auch ein auf Propositionalität und Aussagewahrheit beschränkter Erkenntnisbegriff zu umgehen, um ästhetisches Denken umreißen zu können?
Im Buch werden dazu künstlerische und philosophische Positionen vorgestellt. Zudem entwirft eine Tool-Box eine alternative Karte von relevanten Feldern des ästhetischen Denkens, um der Debatte neue Begriffe an die Hand zu geben.
Mit Beiträgen von Florian Dombois, Alexander García Düttmann, Mira Fliescher, Jochen Gerz, Dieter Mersch, Isabel Mundry, Michaela Ott und Mirjam Steiner.
Inhaltsverzeichnis:
4 - 13 Vorwort (Florian Dombois, Dieter Mersch)14 - 19 Palaver (Florian Dombois)20 - 27 '[Die] Sprache taugt nicht dazu, [die] Seele [zu] malen' (Mirjam Steiner)28 - 55 Nicht-Propositionalität und ästhetisches Denken (Dieter Mersch)56 - 67 Ein einfacher Gedanke (Jochen Gerz)68 - 87 Linien des Denkens im Komponieren (Isabel Mundry)88 - 101 Surf (Florian Dombois)102 - 121 Dividuelle Affekt-Artikulationen (Michaela Ott)122 - 133 Nie sollst du mich befragen (Alexander García Düttmann)134 - 301 Tool-Box (Mira Fliescher, Julia Rintz)302 - 303 Autorinnen und Autoren