Kleine Textsammlung zu einem der wichtigsten und ältesten Schamanen-Entheogene, die seit Urzeiten von indigenen Ethnien des amazonischen Regenwalds für die Kommunikation mit den andersweltlichen Dimensionen verwendet werden: die magische Ayahuasca.
Christian Rätsch, 1952 geboren, studierte in Hamburg Altgermanistik, Ethnologie und Volkskunde. Er erlernte die Maya-Sprache der in Mexiko lebenden Lakandonenindianer, bei denen er insgesamt drei Jahre lebte. Seit zwanzig Jahren erforscht Rätsch in aller Welt schamanische Kulturen und deren ethnopharmakologischen, ethnomedizinschen und rituellen Gebrauch von Pflanzen. Christian Rätsch ist ein international gefragter Referent und wissenschaftlicher Leiter zur Erforschung indigener Heiltraditionen (u.a. für GEO). Er ist Autor mehrerer Bücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Nana Nauwald, geb. 1947 nahe Göttingen, Kirchenmalerin und Restauratorin, bevor sie sich ganz auf ihre künstlerische Arbeit als Malerin (visionäre Kunst) konzentrierte. Durch die Begegnung mit der Anthropologin Prof. Felicitas Goodman lernte sie die Techniken der ekstatischen Trance kennen. Seit etwa zwanzig Jahren bestimmen Reisen in verborgene innere und äußere Welten ihr Leben und Schaffen. Diese Reisen führten sie zur intensiven Erfahrung des Schamanismus verschiedener Kulturen, insbesondere der des Amazonasgebiets. In ihren Büchern, Seminaren und Vorträgen eröffnet sie den Zugang zu den schamanischen Bewusstseinswelten.
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