Schmitt, Autor des Romans M. Ibrahim et les fleurs du Coran, ist in Frankreich seit langem als Dramaturg bekannt. In seinem Hôtel des deux mondes verkehren nur Gäste, die eines gemeinsam haben: weder wissen sie, wie sie dorthin kamen, noch, wohin die Reise danach führt. Ein humorvolles Theaterstück zum Nachdenken über Leben und Tod... und den Ausnahmezustand dazwischen.
Eric-Emmanuel Schmitt wurde am 28. März 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon bei Lyon geboren und ist ein französischer und belgischer Schriftsteller und Filmregisseur.Schmitt wuchs als Kind von Sporttherapeuten auf, die als französischer Meister im Boxen und als französische Meisterin im Laufen erfolgreich waren. Schon der erste Theaterbesuch mit der Mutter weckte seine Leidenschaft für die Bühne.Schmitt studierte in Lyon Klavier, dann in Paris Philosophie und unterrichtete danach für einige Jahre, bevor er ab 1991 als Theaterautor bekannt und mehrfach ausgezeichnet wurde. Später verfasste er auch Romane und Erzählungen, unter anderem auch 'Hôtel des deux mondes' und 'Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran', das mit Omar Sharif in der Hauptrolle 2003 verfilmt wurde. Seine Themen drehen sich oft um Philosophie und die Weltreligionen.Schmitts Werke wurden bereits in 40 Sprachen übersetzt, über 10 Millionen Mal verkauft und zahlreich ausgezeichnet.Éric-Emmanuel Schmitt lebt in Brüssel, besi tzt seit 2008 neben der französischen auch die belgische Staatsbürgerschaft und seit 2012 ein eigenes Theater in Paris.
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