Die Habsburgermonarchie (1526-1918) als Gegenstand der modernen Historiographie - Jahrestagung 2013
Verlag | Böhlau Wien |
Auflage | 2022 |
Seiten | 456 |
Format | 17,4 x 3,6 x 24,6 cm |
Gewicht | 995 g |
Reihe | Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 078 |
ISBN-10 | 3205216601 |
ISBN-13 | 9783205216605 |
Bestell-Nr | 20521660A |
Die nach 1526 durch die Verbindung der österreichischen, böhmischen und ungarischen Länder entstandene Habsburgermonarchie war - neben dem Osmanischen und dem Russländischen Reich - einer der drei Vielvölkerstaaten, die den Ersten Weltkrieg nicht oder nur kurz überlebten. §§Die Habsburgermonarchie in der Geschichtsschreibung
Die nach 1526 durch die Verbindung der österreichischen, böhmischen und ungarischen Länder entstandene Habsburgermonarchie war - neben dem Osmanischen und dem Russländischen Reich - einer der drei Vielvölkerstaaten, die den Ersten Weltkrieg nicht oder nur kurz überlebten. Der Band dokumentiert und diskutiert die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem im Laufe seiner knapp 400-jährigen Existenz tiefgreifende Wandlungen erlebenden politischen Gebilde in der Historiographie seiner Nationen und seiner Nachfolgestaaten sowie in der deutschen, britischen, nordamerikanischen, französischen, belgischen und russischen bzw. sowjetischen Geschichtsschreibung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. In den einzelnen Beiträgen werden unter anderem die unterschiedlichen, teilweise miteinander konkurrierenden Raumkonzepte, Forschungsinteressen und "Meistererzählungen" und deren institutionelle und personelle Vertreter thematisiert.