Der Vater eines Mörders - Eine Schulgeschichte
Verlag | Diogenes |
Auflage | 2006 |
Seiten | 88 |
Format | 18 cm |
Gewicht | 108 g |
Reihe | detebe 23608 |
ISBN-10 | 3257236085 |
ISBN-13 | 9783257236088 |
Bestell-Nr | 25723608A |
Der vierzehnjährige Franz Kien beschreibt eine Griechischstunde im Mai 1928. Schuldirektor Himmler kommt, um die Klasse zu inspizieren. Bald wird jedoch klar, daß er vorhat, ganz bestimmte Schüler zu examinieren. Nach dem Adligen Konrad von Greiff ist Franz Kien selbst an der Reihe. Der Schuldirektor unternimmt alles, um ihn zu blamieren.
Klappentext:
In seinem letzten vollendeten Werk, 1980 postum erschienen, kehrt Alfred Andersch in seine Jugend zurück. München, Mai 1928. Der Schüler Franz Kien erleidet eine Unterrichtsstunde bei Herrn Himmler, Direktor des Wittelsbacher Gymnasiums, Altphilologe, großbürgerlicher Katholik und Vater des späteren Reichsführers der SS. Im Nachwort stellt der Autor die Frage: »Schützt Humanismus denn vor gar nichts?« "
Rezension:
»Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.« Karl Otto Conrady / Frankfurter Rundschau Frankfurter Rundschau