Labyrinth der Masken - Kriminalroman. Havanna-Quartett »Sommer«
Verlag | Unionsverlag |
Auflage | 2006 |
Seiten | 256 |
Format | 15,2 x 19,1 x 2,1 cm |
Gewicht | 280 g |
Reihe | Unionsverlag Taschenbücher |
Übersetzer | Hans-Joachim Hartstein |
ISBN-10 | 3293203647 |
ISBN-13 | 9783293203648 |
Bestell-Nr | 29320364A |
»Vom Unterschied zwischen Sein und Schein, von der Notwendigkeit, sich zu verwandeln und so zu tun als ob: der Transvestismus als Grundbedingung des menschlichen Seins.« El Mundo, Madrid
In Havanna wird die Leiche eines Transvestiten gefunden. Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Toten um den Sohn eines Diplomaten handelt, will sich bei der Polizei keiner die Finger an dem Fall verbrennen. Mario Conde springt ein - und gerät in ein listiges Verwirrspiel, das ihn in eine verborgene Welt führt.
Im Bosque de La Habana wird am 6. August, am Tag der Verklärung Jesu, die Leiche eines Transvestiten gefunden. Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Toten um Alexis Arayán, den Sohn eines Diplomaten, handelt, will sich bei der Polizei keiner die Finger an dem Fall verbrennen.
Nur Mario Conde, für sechs Monate zum Erkennungsdienst strafversetzt, ist froh, nicht mehr länger Karteikarten ausfüllen zu müssen, und springt ohne zu zögern ein. Seine Ermittlungen führen ihn zu Marqués, einem exzentrischen und legendären Theaterregisseur, der als Homosexueller geächtet in einem zerfallenden Haus lebt. Kultiviert, intelligent und mit feiner Ironie begabt, führt dieser Conde in eine verborgene Welt ein und treibt gleichzeitig ein listiges Verwirrspiel.
Rezension:
»El Conde steht vor einem Rätsel, das er gemeinsam mit dem schwulen Theaterautor Alberto Marqués - einem Freund des Toten - zu lüften versucht. Dazu muss der Commissario allerdings seine Abneigung und Vorurteile gegenüber Homosexuellen überwinden.« Roland Kohlbacher bn.bibliotheksnachrichten