Beweiskette - Kriminalroman. Ein Inspector-Challis-Roman (4)
Verlag | Unionsverlag |
Auflage | 2010 |
Seiten | 448 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 450 g |
Reihe | Ein Inspector-Challis-Roman 4 |
Übersetzer | Peter Torberg |
ISBN-10 | 329320497X |
ISBN-13 | 9783293204973 |
Bestell-Nr | 29320497A |
»Bestürzend realistisch und gut recherchiert, ist dieser preisgekrönte Roman ein knisterndes Lesevergnügen.« South Coast Register
Während Inspector Hal Challis seinen kranken Vater pflegt, muss seine Vertretung Ellen Destry einspringen - und sich prompt in einem heiklen Fall behaupten: Ein Mädchen ist verschwunden, Gerüchte über einen Pädophilenring heizen Angst und Verunsicherung auf der Peninsula an. Da kann auch Hal Challis das Schnüffeln nicht lassen ...
Der Frühling erweckt die Halbinsel Mornington zu neuem Leben. Die Schausteller der Waterloo Show haben ihre Karussells aufgebaut und locken die Menschen aus ihren Häusern. Nicht so Inspector Hal Challis. Er ist am anderen Ende von Australien und pflegt seinen schwer kranken Vater. Seine Vertretung Ellen Destry muss einspringen - und sich prompt in einem heiklen Fall behaupten: Eine Vermisstenanzeige landet auf ihrem Schreibtisch, die zehnjährige Katie Blasko ist spurlos verschwunden. Gerüchte über einen Pädophilenring heizen Angst und Verunsicherung auf der Peninsula an.
Während Ellen die Suche nach Katie energisch vorantreibt, kann auch Hal Challis das Schnüffeln nicht lassen und begibt sich in seiner Heimatstadt auf Spurensuche nach seinem vermissten Schwager ...
Auch mit seinem vierten Inspector-Challis-Roman erweist sich Garry Disher als Meister seines Fachs: Packend und präzise zugleich, mit Tempo und Tiefgang nimmt er den Leser mit auf Beweissuche und lässt ihn hinter Fassaden und Menschenmasken blicken. Der Roman wurde mit dem Ned-Kelly-Award 2007, dem wichtigsten australischen Krimipreis, ausgezeichnet.
Rezension:
»Disher sät ein Misstrauen, das am Romanende nicht verweht wird. Staunenswert ruhig nimmt er seiner fiktiven Polizeiwelt den letzten Rest beruhigender Verlässlichkeit.« Thomas Klingenmaier Tages-Anzeiger