Verlag | Unionsverlag |
Auflage | 2015 |
Seiten | 512 |
Format | 15,6 x 2,8 x 19,1 cm |
Gewicht | 516 g |
Reihe | Unionsverlag Taschenbuch 703 |
Übersetzer | Charlotte Kossuth |
ISBN-10 | 3293207030 |
ISBN-13 | 9783293207035 |
Bestell-Nr | 29320703A |
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow
§In einer kleinen Bahnstation in der Steppe ist ein Arbeiter gestorben. Doch während sich die Trauerkarawane auf den Weg macht, ihm die letzte Ehre zu erweisen, starten nicht weit entfernt mehrere Raketen. - Aitmatows Roman ist Vision und Warnung vor einer nicht mehr zu kontrollierenden, Geist, Vernunft und Natur auslöschenden Technik geblieben.
In einer kleinen Bahnstation in der Steppe ist ein Arbeiter gestorben, und der greise Edige will ihm nach alter Sitte die letzte Ehre erweisen. Während sich die Trauerkarawane auf den Weg macht, starten in der Nähe mehrere Raketen. Ein interplanetarischer Zwischenfall droht beide Supermächte in den alten Konflikt zu treiben, der in der globalen Zerstörung endet.
Seit einigen Jahren trug sich Tschingis Aitmatow mit dem Plan, diesen Roman, eines seiner Hauptwerke, zu erweitern. Hinzugekommen ist u. a. die Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan. Sie steht neben der kasachischen Legende von den Mankurts, den willenlos gemachten Sklaven, und handelt von der schrecklichen Anziehungskraft der Idee einer Weltherrschaft, die in der Hybris und im Verhängnis endet.
Rezension:
»Aitmatow erzählt eine Geschichte, und wie ein Baum Zweige treibt, gebiert diese Geschichte immer neue Geschichten ein eindrucksvolles Spiel und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Menschlichkeit.« Unsere Zeit