Dämmerung über Birma - Mein Leben als Shan-Prinzessin. Autobiografischer Bericht. Mit zahlreichen Fotografien
Verlag | Unionsverlag |
Auflage | 2016 |
Seiten | 288 |
Format | 16,7 x 3,3 x 19,2 cm |
Gewicht | 394 g |
Reihe | Unionsverlag Taschenbuch 723 |
Übersetzer | Cécile G. Lecaux |
ISBN-10 | 3293207235 |
ISBN-13 | 9783293207233 |
Bestell-Nr | 29320723A |
»Inge Sargent erzählt auf schlichte, eindringliche Weise ihre eigene und damit ein Stück der birmesischen Geschichte.« Radio Bremen
§Die junge Österreicherin Inge Sargent wird durch die Heirat mit Sao Kya Seng, Prinz eines birmesischen Bergstaates, unversehens zur »Himmelsprinzessin«. 1962 findet das Märchen ein grausames Ende: Sao Kya Seng wird nach dem Militärputsch verschleppt, Inge Sargent gelingt mit ihren beiden Töchtern die Flucht. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte.
Verfilmt für ARD und ORF!
Inge Sargent glaubt, sich in einem Märchen wiederzufinden, als sie 1953 mit ihrem birmesischen Ehemann im Hafen von Rangun einläuft und mit fürstlichen Ehren willkommen geheißen wird. Erst jetzt nämlich erfährt die junge Österreicherin, dass ihr Mann Sao Kya Seng, den sie als Studentin in den USA kennengelernt hat, nicht nur Bergbauingenieur ist, sondern auch Prinz des birmesischen Bergstaates Hsipaw und Oberhaupt der Shan. Inge ist somit die »Mahadevi«, die Himmelsprinzessin. Schon bald macht sie sich mit Sprache und Tradition vertraut und engagiert sich in sozialen Projekten.
1962 findet das fortschrittliche Märchen ein grausames Ende: Sao Kya Seng wird nach dem Militärputsch verschleppt und ermordet; Inge Sargent gelingt mit ihren beiden Töchtern die Flucht.
Rezension:
»Inge Sargent erzählt schlicht und eindringlich von ihrer großen Liebe, aber auch von der Warmherzigkeit und Offenheit der Menschen, die sie, die Fremde, so freundlich angenommen haben. Aber sie erzählt auch ein Stück birmesische Geschichte, denn die Shan leiden immer noch. Und so ist dieses Buch ein Buch wider des Vergessens und ein eindringliches Plädoyer für Freiheit und Menschenrechte.« Christiana Sieger Amtsblatt