Purpursegel - Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Leonhard Kossuth. Erzählung
Verlag | Unionsverlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 160 |
Format | 12,8 x 1,4 x 19,1 cm |
Gewicht | 182 g |
Reihe | Unionsverlag Taschenbuch |
ISBN-10 | 3293710026 |
ISBN-13 | 9783293710023 |
Bestell-Nr | 29371002A |
»Eine zauberhafte Märchenerzählung.« Konstantin Paustowski
Wie eine fremdartige Blume wächst das Mädchen Assol an einer rauen Meeresküste unter Fischern auf. Eines Tages verkündet ihr ein Märchenerzähler: »Ein weißes Schiff unter riesigen, leuchtenden Purpursegeln wird die Wellen durchschneiden und geradewegs auf dich zukommen.« Seitdem wartet sie auf den Tag, der sie aus ihrem bescheidenen Leben erlöst.
Wie eine fremdartige Blume wächst das Mädchen Assol an einer rauen Meeresküste unter Fischern auf. Eines Tages verkündet ihr ein wandernder Märchenerzähler: »Ein weißes Schiff unter riesigen, leuchtenden Purpursegeln wird die Wellen durchschneiden und geradewegs auf dich zukommen.« An Bord sei ein Prinz, der sie durch seine große Liebe aus ihrem bescheidenen Leben erlöse. Seitdem wartet sie auf dieses Ereignis, lässt sich dafür klaglos verspotten und weiß nicht, dass in einem verwilderten Schloss der Junge Grey von Meer und Seefahrt träumt. Er wird Kapitän auf einem eigenen Schiff und erfährt eines Tages Assols Geschichte.
Seit ihrem Erscheinen 1923 hat diese Geschichte Generationen von Leserinnen und Lesern verzaubert.
Rezension:
»Purpursegel ist ein Märchen aus tausendundeiner Hoffnung, dass die Welt anders sein könnte, als sie ist, wenn nur der Mensch es so wolle. In dieser Feerie, dieser Sage einer Fee, schwebenden Worten aus einer uns nicht erklärlichen Welt, schildert Grin uns den Traum mit einem untrüglichen Sinn für die Wirklichkeit und für die tölpelnde Menschheit, die das Leben nicht lebt und von Liebe nichts weiß. Grin erweist sich als ein Meister der Detailbeschreibung, dessen Sprache so leuchtet wie das Purpur der schließlich gefundenen Seide.« Gabriele von Arnim Tages-Anzeiger, Zürich