Architekturtheorie - Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart
Verlag | Beck |
Auflage | 2017 |
Seiten | 128 |
Format | 11,7 x 18,4 x 0,8 cm |
Gewicht | 120 g |
Reihe | Beck'sche Reihe 2874 |
ISBN-10 | 3406714315 |
ISBN-13 | 9783406714313 |
Bestell-Nr | 40671431A |
Die Architekturtheorie setzt sich mit den fundamentalen Fragen des Bauens auseinander - von den idealen Formen über den Zweck der Bauwerke bis zum Verhältnis zwischen Architektur und Gesellschaft. Dietrich Erben gibt einen kompakten, luziden Überblick über die wichtigsten Ideen von der Antike bis zu den vielstimmigen Diskussionen der Gegenwart. Architekturtheorie ist aus der Anschauung gespeist und kann umgekehrt die stummen Bauten zum Sprechen bringen. Daher ist dieser Band auch eine ungemein anregende Anleitung zum Betrachten von gebauter Architektur.
Inhaltsverzeichnis:
I. Nachdenken über Architektur
Selbstbegründungen der Theorie
Text, Bild und Buch: Ein Beispiel
II. Vitruv und die Anfänge der Architekturtheorie
Geschichten vom Beginn des Bauens Die Lesbarkeit der Architektur
III. Architekturtheorie zwischen Renaissance und Barock
Die Architektur der Gesellschaft bei Leon Battista Alberti
Der Körper der Architektur: Über Proportionen, Säulen und Fassaden
Bücher über das Bauen im Zeitalter des Buchdrucks
Architectura Universalis
IV. Architektur in der Aufklärung
Traditionskritik durch Empirie
Auf der Suche nach der Historie
«Praktische Baukunst» und «Charakter»
V. Historismus, Technik und Globalisierung im 19. Jahrhundert Die Gegenwart der Geschichte und die Aktualität des Stils
Weltarchitektur
Die Entdeckung des Raumes
VI. Moderne und Strukturalismus
Die Avantgarde und ihre Medien
Le Corbusier: «homme de lettres»
Geschichtsräume und Lebenswelt in der Nachkriegszeit < br>VII.Postmoderne und gebaute Umwelt in der Gegenwart
Die Versprechen der Kommunikation und das Ende der «großen Erzählungen»
Zwischen «Junkspace» und «Ort»
Dank
Bildnachweis
Literaturhinweise
Rezension:
"Auch für Studenten gut geeignet, nicht zuletzt wegen der klaren Sprache."
Bauwelt, Valentin Hammerschmidt