Verlag | Beltz |
Auflage | 2021 |
Seiten | 136 |
Format | 13,9 x 1,9 x 18,9 cm |
Gewicht | 277 g |
ISBN-10 | 3407866917 |
ISBN-13 | 9783407866912 |
Bestell-Nr | 40786691A |
Der Bestseller in neuer Ausstattung
Viktor Frankl, der später als Arzt und Psychologe weltberühmt werden sollte, zeigt die Quellen auf, die unserem Leben Sinn spenden können, selbst nach schmerzhaften Erlebnissen: zum Beispiel das tätige Handeln, die Zuwendung zu anderen Menschen und das bewusste Erleben schöner Eindrücke in Natur und Kunst. Nur elf Monate nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager hielt Frankl im März 1946 die drei hier abgedruckten Vorträge, die seine zentralen Gedanken zu Lebenssinn und Resilienz wiedergeben.Menschsein bedeutet für Viktor Frankl in jeder Lebenslage Auch-anders-Können. Eindringliche Belege dafür sind seine eigenen schmerzhaften Erfahrungen von Verlust, Hunger und Todesangst, die dennoch Hoffnung, Freundschaft und Sinnerfahrung zuließen. »Wenn das Leben einen Sinn hat, dann muss auch das Leiden einen Sinn haben«, das war die Maxime des großen Arztes und Psychotherapeuten. Seine Schriften sind berührende Zeitdokumente und zugleich hochaktuell: Sie geben wichtige Impulse für d ie eigene Lebensgestaltung, zum Weiterleben auch nach traumatischen Erfahrungen. Jede Krise birgt auch eine Chance - nämlich die eigene Menschlichkeit unter Beweis zu stellen.
Rezension:
»Frankls Texte sind von ungeheurer Wucht und verblüffender Aktualität. Sie geben, in komprimierter Form, das gesamte Denken dieses großen Arztes und Psychotherapeuten wieder. Ich wünsche diesem Buch viele interessierte Leserinnen und Leser. Dass die Lektüre von Viktor Frankls Schriften mit einem riesigen persönlichen Gewinn verbunden ist, ist gewiss.« Professor Dr. Joachim Bauer »Dr. Frankls wiederentdecktes Meisterwerk bietet [...] einen Pfad zur Hoffnung sogar in diesen dunklen Zeiten. Es regt uns an, zu überlegen, was wirklich zählt, und Wege zu suchen, das Bedeutsame in Taten umzusetzen.« Jane E. Brody, New York Times, 18.5.2020 »Frankls Stimme scheint heute ebenso notwendig zu sein, wie sie es im Schatten des Holocaust gewesen ist.« Kenan Malik, The Guardian, 24.5.2020