Pommern im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts - Das Land am Meer in seinem Goldenen Zeitalter oder einen Schritt vor dem Abgrund?
Verlag | Böhlau |
Auflage | 2023 |
Seiten | 277 |
Format | 17,5 x 2,3 x 24,5 cm |
Gewicht | 661 g |
Reihe | Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Reihe V: Forschungen zur Pommerschen Geschi |
ISBN-10 | 3412527904 |
ISBN-13 | 9783412527907 |
Bestell-Nr | 41252790A |
Wirtschaft, Kunst und Kultur in Pommern erlebten an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert eine nie wieder erreichte Blüte. Wie fragil diese Blütezeit war, zeigen die nachfolgenden Kriegsjahre. Dieser Band geht auf beide Phasen ein.
Am Ende des 16. und zu Beginn des 17. Jahrhunderts erlebte Pommern sein Goldenes Zeitalter.
Pommern an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert war sowohl ein blühendes Land als auch ein Reichsterritorium, das kurz vor der schwersten Katastrophe in seiner Geschichte stand. Auf den Gebieten der Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur sowie der Justiz erlebte es in diesem Sammelband beschriebenen ca. 50 Jahren eine Blüte, die es seither nicht wieder erreicht hat. Vereint unter der Dynastie der pommerschen Greifen wurden diese friedlichen Jahrzehnte bestmöglich genutzt, um wirtschaftliche und kulturelle Erfolge zu erreichen, die sich in Bauwerken, Drucken und anderen Kulturgütern bis heute bewundern lassen. Eine funktionierende Justiz und eine Verwaltung auf der Höhe der Zeit sorgten für den Rahmen dieser Entwicklung. Doch das Aussterben des Greifengeschlechts fiel zusammen mit dem Dreißigjährigen Krieg, der das Land am Meer nachhaltig verwüstete. Pommerns Geschichte dieser Zeit zeigt, wie fragil friedliche Errungenschaften waren und sind.