Polizei und Social Media - Rechtliche Grundlagen, Öffentlichkeitsarbeit und private Nutzung
Verlag | Richard Boorberg Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 176 |
Format | 12,3 x 1,0 x 17,0 cm |
Gewicht | 170 g |
Reihe | Schnell informiert |
ISBN-10 | 3415071170 |
ISBN-13 | 9783415071179 |
Bestell-Nr | 41507117A |
Ratgeber für die Praxis
Dieses Buch bietet Polizeibehörden und Polizeiangehörigen praxistaugliche Empfehlungen und Hinweise für den sicheren Umgang mit Social Media im Rahmen der rechtlichen Vorgaben und anhand polizeilicher Erfahrungen.
Die Themen aus Wissenschaft und Praxis
Das Autorenteam aus Lehre und (Social-Media-)Praxis im Polizeidienst erläutert im Einzelnen alle relevanten Themen:
Mediensystem und Öffentlichkeit im Wandel Rechtliche Grundlagen polizeilicher Social-Media-Arbeit Social Media in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Private Nutzung und Corporate Influencer Haftungsrisiken beherrschen
Die Bedeutung klassischer Kommunikation rückt zunehmend zugunsten von Social Media in den Hintergrund. Die hierbei vorhandenen Gefahren und Haftungsrisiken müssen Polizeibeamtinnen und -beamten, die z.B. auf Twitter aktiv sind, bekannt sein. Daher bedarf es dieses kompakten und aktuellen Ratgebers als Hilfestellung.
Social Media und die Polizei
Se it fast 10 Jahren sind die deutschen Polizeien auf Social-Media-Kanälen aktiv. Ab 2016 wurde diese Präsenz noch erheblich ausgebaut. Nach ersten positiven Reaktionen in der Netzgemeinde und einer ersten Phase des Ausprobierens stehen die Inhalte auch immer häufiger in der Kritik bzw. wird die Rolle der Polizei als neutraler staatlicher Akteur stärker hinterfragt.
Droht ein »shitstorm«?
Neben eindeutigen Einsatzfeldern wie z.B. Einsatzkommunikation, Nachwuchsgewinnung, Fahndung und Prävention bewegen sich die Social-Media-Teams der deutschen Polizeien bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Imagebildung vermehrt in Bereichen, die zu Problemen und Skandalen führen können.
Social Media und Polizei-Angehörige
Hinzu kommt, dass die Nutzung von Social-Media-Kanälen heute zum Alltag vieler Polizeiangehöriger gehört. Oftmals werden dienstliche Informationen in vermeintlich geschlossenen Gruppen geteilt. Die Grenzen zwischen Beruf und Privatem verwischen. Auch die s kann problematisch für die Gesamtorganisation Polizei werden.
Freiheiten, Regeln und Strafen
Dabei sind rechtliche Vorgaben für das, was erlaubt und was verboten ist, teilweise unklar. Die Rechtsprechung hängt den schnellen Entwicklungen hinterher, teilweise müssen Regulierungen der analogen auf die digitale Welt übertragen werden. Diese Gemengelage wirkt sich insgesamt auf die Kommunikation der Polizei aus.
Bestens geeignet für Polizeibehörden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, insbesondere bei der privaten Nutzung von Social Media Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)