Verlag | btb |
Auflage | 2008 |
Seiten | 315 |
Format | 18,8 cm |
Gewicht | 296 g |
Reihe | btb 73699 |
ISBN-10 | 3442736994 |
ISBN-13 | 9783442736997 |
Bestell-Nr | 44273699A |
Ein nach dem Krieg geborener Sohn nutzt die Woche, die er im Haus seiner Eltern verbringt, um sich ein Bild vom Leben seiner Mutter während der Nazi-Zeit zu machen. Er kennt zwar die Briefe, die die Mutter in dieser Zeit geschrieben hat, er hat ihre Tagebücher gelesen, und er hat mit Bekannten, Freunden und Nachbarn gesprochen, und er hat viel von seiner Mutter aus dieser Zeit erfahren - dennoch muss er für dieses tragische Geschehen, in dem die Mutter ihren ersten Sohn verliert, seine eigene Sprache finden. Nur auf diese Weise kann er sich aus dem Unglück, an das sie gefesselt ist, endlich lösen ...
Klappentext:
Ein nach dem Zweiten Weltkrieg geborener Sohn nutzt die Woche, die er im Haus seiner Eltern verbringt, um mehr über das Leben seiner Mutter während der Nazi-Zeit zu erfahren. Er liest ihre Briefe, spricht mit Freunden und Verwandten und gerät so immer tiefer hinein in die Geschichte einer mutigen und tapferen Frau, die in diesen Jahren ihre ersten beiden Kinder verlor. "Hecke" ist die Geschichte einer verstörenden Recherche und einer intensiven Suche des Nachgeborenen nach einer Sprache, mit deren Hilfe er schließlich auch seine eigene entdeckt und erzählt. Nach dem Debütroman "Fermer" erzählt Hanns-Josef Ortheil hier in deutlich autobiographischer Manier von den verborgenen Hintergründen seiner Kindheit.
Rezension:
"Ein Roman von bewundernswerter Authentizität ..." SWR