Prinz Bummelletzter
Verlag | Hanser |
Alter | ab 3 Jahre |
Auflage | 2016 |
Seiten | 32 |
Format | 19,5 x 24,7 x 0,6 cm |
Gewicht | 299 g |
ISBN-10 | 3446247513 |
ISBN-13 | 9783446247512 |
Bestell-Nr | 44624751A |
Sybille Hein erzählt von einem verträumten, trödelnden Prinzen, der immer der Letzte ist - und gerade deshalb am Ende die Prinzessin vor dem Drachen rettet!
Schnarchnase, Trantüte, Kriechgurke - so nennen ihn seine Brüder, denn Prinz Willibald ist der allergrößte Trödler. Immer kommt ihm etwas dazwischen, wenn er schnell sein will: ein paar Gänseblümchen, die er pflücken muss, oder ein kühler Bach, in den er seine Füße tunken will. So erfährt er auch als Letzter, dass Prinzessin Fritza in Gefahr ist. Und macht sich keine zehn Butterbrote später auf den Weg zur Drachenhöhle. Dass er das entkräftete Ungeheuer dann nur noch umzupusten braucht - Glückssache. Das Herz von Fritza erobert er aber, weil er ihr als Einziger noch Brombeeren gepflückt hat. Ein wunderschönes Märchen-Bilderbuch für alle Kindergartenkinder, die immer etwas zu spät dran sind.
Rezension:
"Ein seltener Glücksfall von Bilderbuch: Gut geschrieben (witzig! spannend! hintergründig!) mit liebevollen Illustrationen, die nicht nur bebildern, sondern den Text klug und mit Humor ergänzen." Katharina Mahrenholtz, Norddeutscher Rundfunk, 16.08.16
"Weil Sybille Hein auf den mit witzigen Details nur so gespickten Seiten öfter auch mal eine schnelle Anleihe beim schnellen Comic macht, kann man nur eines nicht behaupten: dass die Künstlerin bei ihrem Plädoyer für den Müßiggang gebummelt hat." Wieland Freund, Die Welt, 19.03.16
"Zum Niederknien!" Christine Knödler, Eltern, 22.02.16
"...ein Plädoyer für das Träumen, Bummeln, Trödeln und Entdecken in einer Zeit, in der alles immer ganz schnell gehen muss." Uwe Badouin, Oberhessische Presse, 11.08.16
"Ein Plädoyer für alle Trantüten, Trödler dieser Welt. ... In diesem Buch zählt nur der Moment, das Unscheinbare und all die vielen kleinen Dinge, die so gerne übersehen werden, aber doch ihre Daseinsberechti gung haben." Tobias, Schier, Radio ERF, 31.1.17