Verlag | Hanser |
Auflage | 2017 |
Seiten | 211 |
Format | 14,9 x 23,4 x 1,8 cm |
Mit Leseband | |
Gewicht | 486 g |
ISBN-10 | 3446256660 |
ISBN-13 | 9783446256668 |
Bestell-Nr | 44625666A |
Mit Niklas Maak und Leanne Shapton unterwegs in New York: ein ungewöhnlicher Blick auf Manhattan
Ein Journalist und eine Künstlerin, Niklas Maak und Leanne Shapton, wandern zwei Tage von der Südspitze Manhattans bis zur Nordspitze der Insel an der 220. Straße. Sie lassen sich vom Zufall treiben und beobachten die Stadt: die Löcher in den Straßen, die gelben Taxen, die alten Backsteinfassaden, den chinesischen Schrotthändler, die Millionäre in ihren Bentleys, die Überwachungskameras, den Trump-Tower, die Flugzeuge am stahlblauen Himmel. Niklas Maak macht sich Notizen, Leanne Shapton aquarelliert. Nach und nach entsteht ein ungewöhnliches, sehr individuelles Bild von New York: unsere Gegenwart, als Mikrokosmos gebannt auf einer Insel im Hudson River.
Rezension:
"Die Aquarelle zeigen extrem reduzierte, geometrische Formen, so, wie Maak ebenfalls die Stadt un Miniaturskizzen und Aphorismen beschreibt, die ihn immer wieder zu kritischen Schlussfolgerungen führen. Zusammen entwickeln sie eine Dynamik, die unglaublich viel erzählt über Manhattan, dieses Herz von New York." Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 28.11.17
"Eine Feier des Urbanen und des Erzählens zugleich." MONOPOL, November 2017
"Ihre zweitägige Wanderung, die sie schnurstracks vom südlichsten Punkt der Insel bis zu ihrem nördlichsten führte, resultiert nun in einem höchst illustrativen Stadtführer voll überraschender Beobachtungen und kluger Überlegungen." Brigitte Werneburg, Die Tageszeitung, 10.10.17
"Diese städtische Wundertüte schließlich wird ganz wunderbar illustriert von den Aquarellen Leanne Shaptons, durchgehend schwarz, die hier und da aber von einem leuchtenden Orange betont werden." David Kasparek, der architekt online, 06.10.17
"Die stil le Neugier, die sie entwickeln, macht dieses Buch zu einem kleinen Kunstwerk. Es sind feine, fast vage Menschenbilder, die sie mit ihren Worten zeichnen, oft nur Andeutungen, aber sie entwickeln einen Zauber, dem man sich nicht entziehen kann." Christine Westermann, WDR 5, 28.09.18