Verlag | Hanser |
Auflage | 2025 |
Seiten | 416 |
Format | 13,5 x 3,3 x 21,0 cm |
Mit Lesebändchen | |
Gewicht | 504 g |
ISBN-10 | 3446282513 |
ISBN-13 | 9783446282513 |
Bestell-Nr | 44628251A |
Cristina Henríquez' gefeierter Roman über den Bau des Panamakanals. »Der Sog dieser Geschichte ist ebenso gewaltig wie das Projekt, von dem sie erzählt.« The New York TimesAls um 1900 ein Kanal gebaut wird, der Atlantik und Pazifik verbindet, treffen in Panama die unterschiedlichsten Menschen aufeinander: Arbeiter aus der Karibik, amerikanische Journalisten, aber auch Malaria-Ärzte und Wahrsagerinnen. Viele sehnen sich nach einem neuen Leben. So auch Ada und der Fischerssohn Omar, die sich ineinander verlieben. Doch wie nah beieinander stehen Fortschritt und Ausbeutung? Und welche Rolle spielen Frauen bei dieser Unternehmung? Ein tiefer Riss geht durch die Gesellschaft, die getrennt ist durch Geschlecht, Hautfarbe und Status. Henríquez_ gefeierter Roman behandelt Fragen, die aktueller denn je sind, und erzählt aus der Perspektive von Frauen von Menschen, die im Getriebe der Geschichte kaum wahrgenommen wurden.
Rezension:
»Besonders gut ist das Buch immer dann, wenn Henríquez die Charaktere der Menschen ausleuchtet, die Hintergründe ihres Handelns, die gesellschaftlichen Umstände ihres Lebens poetisch auffächert. Das Buch zeigt wunderbar, wie das Abenteuer des Kanalbaus die heranwachsenden Ada und Omar prägt und ihren weiteren Lebensweg vorzeichnet.« Klaus Ehringfeld, Frankfurter Rundschau, 19.03.25 »Cristina Henríquez bietet mit ihrem Roman 'Der große Riss' einen vielgestaltigen, zuweilen ergreifenden Bilderbogen über den Bau des Panamakanals.« Eberhardt Falcke, Deutschlandfunk Büchermarkt, 07.03.25 »Cristina Henríquez erzählt nicht nur eine spannende und vielschichtige Geschichte, sondern liefert auch den geschichtlichen Hintergrund rund um diese für die Weltwirtschaft so wichtige Passage.« Matthias Kolb, SZ Online, 02.03.25 »Es ist Henriquez' große Kunst, das Prägende, ja Strangulierende von Strukturen ebenso plastisch zu beschreiben wie die Möglichkeiten des Individuums, sich eigene Wege zu erobern.« Marko Martin, Welt am Sonntag, 02.03.25 »Cristina Henríquez gelingt es, große Geschichte ganz aus dem kleinen Alltag von Leuten zu erzählen, deren Leben durch die gigantische Baustelle einschneidend verändert wird. ... So schafft sie ein eindrückliches, dabei sehr zugängliches, buntes und kenntnisreiches Epos voller Empathie.« Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur, 18.02.25 »Ein feiner Roman über Ungerechtigkeit, Menschlichkeit und Liebe, die Brücken bauen kann.« Doris Kraus, Die Presse am Sonntag, 16.02.25