Für Hans Küng fand Theologie nie im luftleeren Raum statt. Schon früh beschäftigte er sich mit den Beziehungen von Religion zu Literatur, Musik und Kunst. Wie muss sich Theologie im Spiegel der Literatur wahrnehmen? Welche neuen Formen des Umgangs mit Religion hat die Literatur entwickelt? Der vorliegende Band versammelt die einschlägigen Werke Küngs, etwa "Musik und Religion. Mozart - Wagner - Bruckner", "Kunst und Sinnfrage" oder "Dichtung und Religion" (Pascal, Gryphius, Lessing, Hölderlin, Novalis, Kierkegaard, Dostojewski, Kafka) und "Anwälte der Humanität" (Thomas Mann, Hesse, Böll).
Hans Küng (1928-2021), Dr. theol., bis zum Entzug der Lehrerlaubnis Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen, anschließend fakultätsunabhängiger Professor für Ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung, Gründer der Stiftung Weltethos, zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden. Er war einer der herausragenden Theologen der Gegenwart. Gegenüber Positionen der katholischen Kirche äußerte er sich wiederholt kritisch. Hans Küng (1928-2021), Dr. theol., bis zum Entzug der Lehrerlaubnis Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen, anschließend fakultätsunabhängiger Professor für Ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung, Gründer der Stiftung Weltethos, zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden. Er war einer der herausragenden Theologen der Gegenwart. Gegenüber Positionen der katholischen Kirche äußerte er sich wiederholt kritisch. Stephan Schlensog, geb.1958, Dr. theol., Generalsekretär der Stiftung Weltethos.
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