Im Mittelpunkt des pädagogischen Denkens Maria Montessoris steht das Kind mit seinen grundlegenden Entwicklungsbedürfnissen und Aufbaukräften. Erziehung bedeutet für sie, dem Kind, dem Jugendlichen, dem Menschen überhaupt Hilfe zu leisten beim Selbstaufbau seiner Persönlichkeit. Die Texte dieses kleinen Bandes können als Einführung in die Pädagogik Maria Montessoris dienen. Der erste ist ein umfassender Artikel, den Montessori eigens für ein 1934 erschienenes deutsches Handbuch verfasst hat. Der zweite Text erschien 1942 in Indien.
Maria Montessori (1870-1952), Ärztin und Pädagogin. Eröffnete 1907 das erste reformpädagogische Kinderhaus in Rom. Wissenschaftliche und publizistische Arbeiten; weltweite Vortragsreisen und Ausbildungskurse. Ihre Pädagogik ist einer der verbreitetsten und international anerkannten reformpädagogischen Ansätze. Dr. Michael Klein-Landeck, geb. 1959, Gesamtschullehrer und Privatdozent an der Universität Hamburg; Autor und Herausgeber zahlreicher Werke zur Montessori-Pädagogik; Theoriedozent der Deutschen Montessori-Vereinigung (DMV) und der Deutschen Montessori-Gesellschaft (DMG); Schriftleitung der Zeitschrift Montessori. Dr. phil. Harald Ludwig, geb. 1940 in Köln, Professor (em.) für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Reformpädagogik/Montessori-Pädagogik an der Universität Münster und langjähriger Leiter des dortigen wissenschaftlichen Montessori-Zentrums. Mitherausgeber der deutschen Zeitschrift "Montessori" und des internationalen Montessori-Magazins "Communications". Internationale Verlags- und Publikationstätigkeit.
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