Deutschland schafft mich - Als ich erfuhr, dass ich doch kein Deutscher bin
Vergleich zu frühere Preisbindung3
Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2020 |
Seiten | 256 |
Format | 13,6 x 21,0 x 2,8 cm |
Gewicht | 350 g |
ISBN-13 | 9783455008937 |
Bestell-Nr | 45500893 |
Ein kritischer Blick auf den zunehmend rechtslastigeren öffentlichen Diskurs und die damit verbundenen Auswirkung auf die Leben der Deutschen mit Migrationshintergrund von unserem "Super-Vorzeige-Migranten"§§Ein kritischer Blick auf den zunehmend rechtslastigeren öffentlichen Diskurs und die damit verbundenen Auswirkung auf die Leben der Deutschen mit Migrationshintergrund von unserem "Super-Vorzeige-Migranten"
Von Deutschlands "Super-Vorzeige-Migranten" zum Hassobjekt der Rechten
Michel Abdollahi ist ein echter "Hamburger Jung" - so dachte er jedenfalls von sich. Bis die AfD in die Parlamente einzog und die gesellschaftliche Debatte radikal veränderte. Auf einmal sind Menschen mit schwarzen Haaren "Vergewaltiger" und "Kopftuchmädchen", jeder Muslim ein "Bombenleger". Zu Abdollahis Entsetzen werden solche Aussagen auch noch von einem Großteil der Medien und der demokratischen Parteien diskutiert, was erst recht dazu führt, dass sich der Hass voll entlädt.
Michel Abdollahi erzählt davon, wie ihn sein deutscher Pass und seine scheinbar vorbildliche Integration heute nicht mehr vor rassistischen Übergriffen und Beleidigungen bewahren, zeigt aber auch, dass Aufgeben keine Option ist.
"Der Gentleman-Journalist" Anja Reschke, Panorama
"Abdollahi bringt das Herumgeeier auf den Punkt, in das viele Deutschen geraten, wenn sie versuchen zu begreifen, dass das Land, in dem sie leben, sich geändert hat, und weiter ändern wird und muss." Süddeutsche Zeitung
Inhaltsverzeichnis:
CoverTitelseiteProlog: Wann ist ein Migrant ein guter Migrant?Aus dem Bustan1986-2014: Die alte Ordnung2015: Wir schaffen das2016: Die nachwirkende Verunsicherung der Bevölkerung2017: Plötzlich Oppositionsführer2018: Brief an Merkel2019: Ein Jahrzehnt AbschaffungAus dem GolestanEpilog: Ein Migrant bleibt ein Migrant bleibt ein MigrantAnmerkungenImpressum
Rezension:
»Entstanden ist ein wirklich erschütterndes Zeugnis einer Gesellschaft, in der rechtes Denken immer mehr zur Normalität gehört.« WDR 3 Resonanzen, 27.02.2020