Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2010 |
Seiten | 240 |
Format | 12,8 x 21,0 x 2,2 cm |
Gewicht | 364 g |
Übersetzer | Marianne Gareis |
ISBN-10 | 3455402798 |
ISBN-13 | 9783455402797 |
Bestell-Nr | 45540279M |
"Ein Roman voller Witz, Wärme und Wunder." Yann Martel.
Inspiriert von der wahren Geschichte eines indischen Elefanten, den man im 16. Jahrhundert auf spektakuläre Weise über Land und See von Spanien nach Wien überführte, erzählt José Saramago meisterhaft und voller Ironie von den sagenhaften Abenteuern des Elefanten Salomon und seines gewitzten Mahuts.
Inspiriert von der wahren Geschichte eines indischen Elefanten, den man im 16. Jahrhundert auf spektakuläre Weise über Land und See von Spanien nach Wien überführte, erzählt Saramago meisterhaft und voller Ironie von den sagenhaften Abenteuern des Elefanten Salomon und seines gewitzten Mahuts.
Salomon ist als Besitz von Johann III. von Portugal nur noch gelitten. Das exotische Tier aus den fernen Kolonien fristet ein trostloses Dasein, bis die Königin auf die Idee kommt, ihn ihrem Vetter dem Großherzog Maximilian aus Wien zum Geschenk zu machen. Mit einem großen Tross wird Salomon samt seinem Mahut auf eine abenteuerliche Reise geschickt, an deren Ende die eindrucksvolle Überquerung der italienischen Alpen steht. Unterwegs lernt man nicht nur die Eigenheiten und Vorlieben des Elefanten kennen, sondern auch die der Menschen und der Gesellschaft um ihn herum. Dabei ist es der indische Mahut, der, Narr und Weiser zugleich, seine Zeitgenossen häufig demaskiert. Augenzwinker nd verknüpft Saramago in seinem Roman, der einen zuweilen an einen gewissen Ritter aus der Mancha denken lässt, Realität und Fiktion.
Inhaltsverzeichnis:
CoverTitelseiteFür Pilar, die nicht [...]Wir gelangen stets an [...]So ungehörig es jenen [...]Drei Tage später traf [...]Zehn Tage nach dieser [...]Vollmond, Mondschein im August. [...]Es ist nicht wahr, [...]Eines Tages ertappte sich [...]Die Wölfe kamen am [...]Die in der ersten [...]Das Misstrauen des Kommandanten [...]Abgesehen von einem relativ [...]Die Stadt Valladolid hatte [...]Manch einer prophezeite gar, [...]Der Regen kommt, als [...]Am Nachmittag desselben Tages [...]Dort sind die Alpen, [...]Am nächsten Tag schlief [...]Tolstoi hat einmal gesagt, [...]Der Elefant starb knapp [...]Wäre Gilda Lopes Encarnação [...]Über José SaramagoImpressum
Rezension:
»Das Vermächtnis des großen Portugiesen. Besser kann man Saramago nicht kennen lernen - und in Erinnerung behalten.« Brigitte, 22.09.2010