Verlag | Klostermann |
Auflage | 2016 |
Seiten | 134 |
Format | 12,5 x 20,1 x 1,0 cm |
Gewicht | 185 g |
Reihe | Klostermann RoteReihe 92 |
ISBN-10 | 3465042972 |
ISBN-13 | 9783465042976 |
Bestell-Nr | 46504297A |
Wolfram Hogrebe »übt sich in einer denkerischen Diszip-lin, die viele allzu moderne Philosophen gern als vorgestrig und vormodern aus dem Sortiment ausscheiden würden: Metaphysik« (Uwe Justus Wenzel, NZZ). Es gehört zu den Aufgaben unserer Gegenwart, Metaphysik neu zu denken. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, aus exemplarischen philosophischen Fragestellungen Klärungsstrategien zu entfalten, die allesamt änigmatische Grenzzonen erkunden, aus denen niemand herauszufinden vermag: Die Rettung einer unvermeidlichen Rätselhaftigkeit ist das Sujet einer neuen Metaphysik."Was Hogrebes wie immer elegant und mit Witz geschriebenen Einflüsterungen ohne Zweifel aufs Neue erweisen, sind die robuste Möglichkeit und die Fruchtbarkeit von Fragestellungen jenseits der positiven Wissenschaften. [...] Sollte dies die Leistung der Metaphysik sein, können wir gar nicht genug Metaphysik betreiben." Philosophische Rundschau"Hogrebes Buch geht [metaphysischen] Einflüsterungen - im souveränen Rückgriff auf das, was in der europäischen Philosophie bis heute gedacht und überlegt wurde - nach: auf einfühlsame, hörbereite, manchmal mitreißende und immer höchst eigenständige Weise. [...] Dem Verfasser ist ein großer Wurf gelungen." Christoph Böhr, in Die TagespostWolfram Hogrebe practices a mode of thinking that all too many all too modern philosophers would like to ban as unfashionable and outmoded, namely: metaphysics. Bracing himself against this curent, Wolfram Hogrebe claims that, quite to the contrary, one of the tasks of our time is precisely to rethink metaphysics. This book attempts to unfold clarification strategies from exemplary philosophical questions, all of which explore enigmatic border zones from which no one is easily able to extricate himself. Absences in creative processes, the birth of intentionality, the switch from the monstrous object to the monstrous subject, the release of creativity from fuzzy semantic relationships, the meaning of education in pr ocesses of conciliatory acceptance, forms as the eyes of things, and finally cosmology as poetics: The salvation of an unavoidable mysteriousness is the subject of a new metaphysics.