Verlag | J.B. Metzler |
Auflage | 2015 |
Seiten | 489 |
Format | 17,6 x 24,4 x 2,8 cm |
Gewicht | 1028 g |
Reihe | Neuerscheinungen J.B. Metzler |
ISBN-10 | 3476023702 |
ISBN-13 | 9783476023704 |
Bestell-Nr | 47602370A |
Zu den Grenzfragen des Lebens. Bioethik - Feld intensiver Auseinandersetzung im fachwissenschaftlichen Diskurs und kontroverser Diskussionen in der breiten Öffentlichkeit. Das Handbuch erläutert die Grundlagen und gibt einen Überblick über Bereiche, in denen bioethische Fragen relevant sind, wie Menschenwürde, Leben, Tod und Krankheit. Daneben widmet es sich den speziellen bioethischen Problemen wie etwa Zulässigkeit von Sterbehilfe, Präimplantationsdiagnostik oder embryonaler Stammzellenforschung und zeigt die Schnittstellen der Bioethik zu anderen Disziplinen und gesellschaftlichen Bereichen auf (Bioethik in der Lehre, Biopolitik, Biorecht und Ethikkommissionen).
Rezension:
"... Ein derart umfassendes, lexikonartiges Handbuch hat seiner Anlage und Intention nach wohl vor allem als philosophisches Nachschlagewerk für themenorientierte Recherchen und als wissenschaftliches Arbeits- und Hilfsmittel zur raschen Informationsakquise zu dienen. Diesen Zweck erfüllt es zweifellos und kann somit jede universitäre und private Bibliothek des an bioethischen Fragen interessierten Lesers sinnvoll ergänzen. Es bietet ungeachtet des enormen Gesamtvolumens eine attraktive Mischung aus gut lesbaren, möglichst knapp gehaltenen und durch wissenschaftliche Expertise fundierten Einzelartikeln ..." (Alexander Merkl, in: Zeitschrift für Medizinische Ethik, Jg. 66, Heft 1, 2020)
"... wird damit auch ersichtlich, dass ein Handbuch dieser Art natürlich niemals solche Analysen zu ersetzen vermag, die diskursiv und von mehreren Seiten einen ausgewählten bioethischen Gegenstand reflektierend durchdringen und analysieren. Dennoch gilt: Wer diesesHandbuch in seinem Büc herschrank stehen hat, kann sicher sein, dass er bei dringlichen Fragen, die das Thema der Bioethik berühren, schnell fündig und ausreichend informiert wird." (Martin Hähnel, in: Philosophisches Jahrbuch, Jg. 125, Heft 1, 2018)