Kein Pausenbrot, keine Kindheit, keine Chance - Wie sich Armut in Deutschland anfühlt und was sich ändern muss
Verlag | Piper |
Auflage | 2020 |
Seiten | 224 |
Format | 13,6 x 20,6 x 1,9 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 276 g |
ISBN-10 | 349206177X |
ISBN-13 | 9783492061773 |
Bestell-Nr | 49206177M |
»Thiel punktet nicht nur durch seine berührende Geschichte, sondern durch Wissen, bedachte Aussagen und gute Argumente.« - Die Welt
Als Jeremias Thiel elf Jahre alt ist, macht er sich auf den Weg zum Jugendamt. Er hält es zu Hause nicht mehr aus, hat Angst, der Armut und Verwahrlosung, die dort herrschen, niemals entkommen zu können. Seine Eltern sind psychisch krank und leben von Hartz IV, die häusliche Situation ist mehr als schwierig. Von da an lebt er im SOS-Jugendhaus, bis er als Stipendiat auf ein internationales College geht und im Herbst 2019 sein Studium in den USA beginnt. Er ist sich sicher, dass viele, die in ähnlichen Verhältnissen leben, nicht die Möglichkeit haben, sich daraus zu befreien. In diesem Buch erzählt Jeremias seine Geschichte und liefert zugleich einen bewegenden und aufrüttelnden Appell für mehr soziale Gerechtigkeit.
Rezension:
»Sein Buch ist nicht nur ein packender Erfahrungsbericht, sondern in erster Linie eine ausgezeichnet recherchierte und vor allem recht handfeste Handlungsanleitung dafür, was sich hierzulande ändern muss, um soziale Schieflagen auszugleichen und Chancengleichheit für alle Kinder zu erreichen. Es sollte Pflichtlektüre für sämtliche Abgeordnete des Bundestages werden.« Sächsische Zeitung 20200730