Von der Liaison zwischen Ich und Gehirn Zwei herausragende Gelehrte des Jahrhunderts - der Philosoph Karl R. Popper und der Hirnforscher und Nobelpreisträger John C. Eccles - haben sich in diesem einmaligen Dokument kreativer Zusammenarbeit mit dem Leib-Seele-Problem beschäftigt. Sie sind damit einer zentralen Frage des menschlichen Daseins auf den Grund gegangen.
Karl R. Popper, geboren am 28. Juli 1902 in Wien, gestorben am 17. September 1994 bei London. Er emigrierte 1937 nach Neuseeland, wo er am University College in Christchurch lehrte. Von 1946 bis 1969 war er Professor an der London School of Economics. 1965 wurde er von Königin Elizabeth II. geadelt. Von seinen zahlreichen Büchern liegen auf deutsch unter anderem vor: »Das Ich und sein Gehirn« (mit John C. Eccles), »Auf der Suche nach einer besseren Welt« und sein in Deutschland erfolgreichstes Buch »Alles Leben ist Problemlösen«. Zuletzt erschien »Die Welt des Parmenides. Der Ursprung des europäischen Denkens«. John C. Eccles, geboren 1903 in Melbourne, gestorben 1997 in Locarno. Medizinstudium in Melbourne. Lehrtätigkeit in Oxford, dann Institutsdirektor in Sydney. Professuren in Otago/Neuseeland, Canberra/Australien und Buffalo/USA. 1963 Nobelpreis für gehirnphysiologische Forschungen. Zahlreiche Veröffentlichungen.
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