Der träumende Delphin - Eine magische Reise zu dir selbst | Roman über den Sinn des Lebens und was im Leben wirklich zählt
Verlag | Piper |
Auflage | 2009 |
Seiten | 94 |
Format | 12,1 x 18,9 x 0,9 cm |
Gewicht | 126 g |
Reihe | Piper Taschenbuch 2941 |
Übersetzer | Sabine Schwenk |
ISBN-10 | 3492229417 |
ISBN-13 | 9783492229418 |
Bestell-Nr | 49222941A |
Der junge Delfin Daniel Alexander ist ein Träumer, der ganz fest an die perfekte Welle glaubt. Eines Tages verlässt er das sichere Riff seiner Artgenossen und macht sich auf die selbst bestimmte Suche nach dem richtigen Leben. Diese wunderbare Geschichte über persönlichen Mut und überwundene Ängste hat, wie einst »Die Möwe Jonathan«, unzählige Leser auf der ganzen Welt angerührt und begeistert.
Leseprobe:
Den Träumern in uns allen
Mögen all Deine Träume sich erfüllen, Träumer;
mögen sie Dir stets
Glück und Erkenntnis bringen.
Erster Teil
Die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen brachen durch den sich aufklärenden Himmel, unter dem sich die unberührte Schönheit einer einsamen Koralleninsel auftat, wie eine Perle eingelassen in das tiefblaue Meer.
Unweit der Insel hatte sich gerade ein tropisches Gewitter entladen, und das Meer klatschte in gewaltigen Wogen gegen das Riff. Der einst so stille Ozean war in eine tobende, Gischt schäumende Brandung verwandelt. Plötzlich tauchte unter einer riesigen, fast schon brechenden Welle ein junger Delphin aus der Tiefe empor. Während er die über das Riff brandende Welle durchschwamm und mit angehaltenem Atem zwischen Wellental und Kamm balancierte, zog er eine weiße Spur hinter sich her.
Langsam wölbte sich die immer hohler brechende Welle über ihm, bis er sich an dem Ort wiederfand, von dem alle Surfer träumen: dem Tunnel .
Nachdem er die Wellenwand entlanggeschossen war, vollführte der einsame Delphin eine steile Kehrtwende und glitt dann mit einem eleganten Manöver aus der Welle hinaus.
Dann beschloss er, dass er für diesen Morgen genug gesurft hatte, und schwamm erschöpft, aber glücklich zurück in die Lagune der Insel.
Daniel Alexander Delphin und die Brandung waren unzertrennlich. Die vielen Sonnenauf- und Untergänge, die er Morgen für Morgen und Abend für Abend betrachtete, und das viele Surfen, bei dem er stets jedes Zeitgefühl verlor, hatten Daniel gezeigt, dass es nichts Wichtigeres in seinem Leben gab als jene Momente, in denen er auf den Wellen ritt.
Rezension:
»Eine wunderbare Geschichte über unseren Mut, unsere Ängste und unsere persönlichen Grenzen.« Handelsblatt