Viva Polonia - Als deutscher Gastarbeiter in Polen
Verlag | Piper |
Auflage | 2018 |
Seiten | 379 |
Format | 12,0 x 18,6 x 2,6 cm |
Gewicht | 268 g |
Reihe | Piper Taschenbuch 30673 |
ISBN-10 | 349230673X |
ISBN-13 | 9783492306737 |
Bestell-Nr | 49230673A |
Eine witzige Einführung in die Denkweise unserer Nachbarn
Steffen Möller lebt seit 1994 in Polen und ist mittlerweile zum zweitbekanntesten Deutschen avanciert - gleich nach Benedikt XVI.! Mit leichter Hand und überraschenden Beobachtungen skizziert er ein humorvolles Porträt unserer Nachbarn und versucht in über achtzig Schlagworten, von »Aberglaube« und »Improvisation« bis zu »Polenwitze« und »Zeitzone«, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen.
»Mit leichter Hand und klugen Gedanken skizziert Möller ein Panorama unserer Nachbarn, die "anarchisch, trotzig, skeptisch, abergläubisch und anderes mehr" sind, vor allem aber: liebenswert.« FAZ
»"Viva Polonia" ist ein kleines majstersztyk, dessen Lektüre über weite Strecken eine wahre frajda ist.« FAZ
»Im vorliegenden Buch stelle ich Behauptungen über Polen und die Polen auf, deren Grundlage sehr subjektive Beobachtungen sind, aus denen ich höchst allgemeingültig klingende Schlüsse ziehe.
Darf man das?
Keine Ahnung, aber es ist mein Hobby. Als Rechtfertigung darf ich höchstens anführen, dass ich ein großer Fan des Landes bin, mehrere Sprachkurse besucht habe und sogar den schwierigsten polnischen Zungenbrecher fehlerfrei herunterbeten kann. Ach so, und dann lebe ich natürlich seit mehr als zwanzig Jahren in Polen. Zuerst war ich Deutschlehrer an einem Warschauer Gymnasium, danach Sprachlektor an der Warschauer Uni und Schauspieler in einer Telenovela. Heute bin ich Kabarettist und toure kreuz und quer durch das ganze Land. Ich habe die Polen im Zug und im Auto, im Aufzug und auf der Rolltreppe, bei Hochzeiten oder im Urlaub beobachtet, von Rzeszów bis Szczecin, von Augustów bis Bielsko-Biala; ich habe polnische Trinklieder, Flüche, Kultfilmdialoge und Kinderabzählreime auswendig gelernt.«
Aus dem Vorwort