Die Grenzen der Toleranz - Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen
Verlag | Piper |
Auflage | 2016 |
Seiten | 224 |
Format | 12,1 x 18,8 x 2,0 cm |
Gewicht | 216 g |
Reihe | Piper Taschenbuch 31031 |
ISBN-10 | 3492310311 |
ISBN-13 | 9783492310314 |
Bestell-Nr | 49231031A |
Die offene Gesellschaft hat viele Feinde. Die einen streiten für »Allah«, die anderen für die Rettung des »christlichen Abendlandes«, letztlich aber verfolgen sie das gleiche Ziel: Sie wollen das Rad der Zeit zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen. Wie sollen wir auf diese doppelte Bedrohung reagieren? Welche Entwicklungen sollten wir begrüßen, welche mit aller Macht bekämpfen? Michael Schmidt-Salomon erklärt, warum grenzenlose Toleranz im Kampf gegen Demagogen auf beiden Seiten nicht hilft und wie wir die richtigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Freiheit zu verteidigen.
Rezension:
»Entlang der aktuellen Islamdebatte und anhand einer kurzen Geschichte der Toleranz führt der Autor seine Leser zu einer zentralen Unterscheidung: Tolerieren heißt noch lange nicht akzeptieren. Tolerieren heißt »aushalten«. Akzeptieren bedeutet, etwas gutzuheißen. (...) Schmidt-Salomon plädiert dafür, dass wir die anstrengende »Kultur des Streitens« wieder aktivieren, jenseits des »Empörialismus«. Und dass wir immer wieder neu definieren, was es zu tolerieren und was es zu akzeptieren gilt.« Die Südostschweiz (CH) 20161201