Eine weibliche Geschichte der Weltliteratur
Klappentext:
Fünf renommierte Kritikerinnen schreiben über ihre 100 bedeutendsten Autorinnen
Eine Auswahl der 100 bedeutendsten schreibenden Frauen aus zwei Jahrtausenden und der ganzen Welt, vorgelegt von den renommierten Kritikerinnen Verena Auffermann, Gunhild Kübler, Ursula März, Elke Schmitter und Julia Encke. Von Sappho bis Atwood, von Adichie bis Zeh porträtieren sie Schriftstellerinnen und ihren Weg zum Schreiben, betten ihr Werk in Lebens- und Zeitumstände ein und positionieren sie innerhalb literarischer Traditionen.
Eine spannende, unterhaltsame und zum Lesen verleitende Erkundung der weiblichen Gefilde der Weltliteratur.
Ein Muss für jede Leserin - und jeden Leser!
Verena Auffermann, geb. 1944 in Höxter, wurde nach einer Buchhandelslehre und einem Studium der Kunstgeschichte neben ihrer Tätigkeit als Dozentin und Herausgeberin vor allem als Kritikerin bekannt. Sie schrieb u.a. von 1981 bis 1996 als freie Mitarbeiterin für das Feuilleton der Frankfurter Rundschau. Von 1984 bis 2004 war sie Kulturkorrespondentin der Süddeutschen Zeitung. Außerdem arbeitete sie für diverse Feuilletons und Kultursendungen, für den Hessischen Rundfunk, Die Zeit, die Zeitschrift Literaturen und das Deutschlandradio in Köln und Berlin. Julia Encke, geb. 1971, studierte Neuere Deutsche Literatur, Romanistik und Komparatistik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, der Universität Toulouse II und der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1997 verfasste sie ihre Magisterarbeit "Kopierwerke. Bürgerliche Zitierkultur in den späten Romanen Theodor Fontanes und Gustave Flauberts". Im Anschluss schrieb sie ihre kulturwissenschaftliche Dissertation über den Ersten Weltkrieg, die 2006 unter dem Titel "Augenblicke der Gefahr. Der Krieg und die Sinne. 1914-1934" erschien. 2014 veröffentlichte sie ihr "Charisma und Politik", in dem sie für mehr Leidenschaft in der deutschen Politik plädiert. 2017 erschien "Wer ist Michel Houellebecq? Porträt eines Provokateurs".
Nach einer Hospitanz im Kulturressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schrieb sie zunächst als freie Literaturkritikerin für die F.A.Z. 2001 bis 2005 war sie feste Mitarbeiterin im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. 2005 wechselte sie in die Feu illetonredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, seit 2015 leitete sie dort das Literaturressort und im September 2020 wurde sie die Leiterin des FAS-Feuilletons. Encke lebt in Berlin.
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