Personzentrierte Psychotherapie und Beratung - Störungstheorie - Beziehungskonzepte - Therapietechnik
Verlag | Reinhardt |
Auflage | 2024 |
Seiten | 404 |
Format | 15,0 x 2,0 x 23,1 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 617 g |
Reihe | Personzentrierte Beratung & Therapie 16 |
ISBN-10 | 3497032638 |
ISBN-13 | 9783497032631 |
Bestell-Nr | 49703263A |
Das Lehrbuch führt in die personzentrierte Persönlichkeitstheorie und in die allgemeine wie auch spezielle Störungstheorie ein. Dabei erweitert es die Ideen von Carl Rogers im Rahmen aktueller Psychotherapie(-forschung). Unterschiedliche Beziehungskonzepte werden als Basis einer differenzierten Therapietechnik beschrieben und mit Fallbeispielen häufiger Störungsformen (Angst-, depressive, somatoforme, Ess-, Persönlichkeitsstörungen) praxisnah veranschaulicht. So entsteht jeweils ein plastisches Bild von der "inneren Welt" der Klientinnen und Klienten. Schritt für Schritt wird die therapeutische Orientierung an "Schlüsselthemen" in Beispieldialogen erklärt. Die Arbeit mit existenziellen Fragen und Träumen sowie Focusing, Gruppen-, Paar- und Familientherapie runden das umfassende Lehrbuch ab. Wer in Beratung und Psychotherapie personzentriert arbeiten will, braucht dieses Buch!
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt1 Zu den ideengeschichtlichen Voraussetzungender Personzentrierten Psychotherapie . 101.1 Intuition und Vielfalt gegen rationales Planenund klassifizierendes Ordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.2 Das Menschenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151.2.1 Der "Organismus" und die "Aktualisierungstendenz". . . . . . . . . . . . . . 151.2.2 Die "fully functioning person" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Die personzentrierte Persönlichkeits- und Störungstheorie. 192.1 Die Inkongruenz und ihre Folgen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.1.1 Das organismische Erleben und seine Symbolisierung. . . . . . . . . . . . . 192.1.2 Gefühle und Bedürfnisse als Aspekte des organismischen Erlebens . . 232.2 Das Selbstkonzept und das Beziehungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . 242.2.1 Die verschiedenen Aspekte des Selbstkonzeptes. . . . . . . . . . . . . . . . . . 252.2.2 Das Beziehungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.2.3 Die Bindungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .303 Die Kernmerkmale in der Personzentrierten Psychotherapie. 333.1 Kernmerkmal Bedingungsfreie positive Beachtung . . . . . . . . . . . . . 343.1.1 Die Schwierigkeiten des Bedingungsfreienpositiven Beachtens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343.1.2 Die Funktionen des Bedingungsfreienpositiven Beachtens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353.2 Kernmerkmal Einfühlendes Verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363.2.1 Charakteristika des Einfühlenden Verstehens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363.2.2 Das Vorverständnis des Einfühlenden Verstehens. . . . . . . . . . . . . . . . . 403.2.3 Das Verstehen des Unverständlichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443.2.4 Die Funktionen des Einfühlenden Verstehens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.3 Kernmerkmal Kongruenz/Echtheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.3.1 Charakteristika von Kongruenz/Echtheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.3.2 Funktionen von Kongruenz/Echtheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484 Die Beziehungskonzepte in der Personzentrierten Psychotherapie . 494.1 Die Alter-Ego-Beziehung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 494.2 Die Dialog-Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504.3 Das Verhältnis von Beobachter- und Teilnehmer-Beziehung . . . . . 515 Das Problem des "Nicht-Direktiven". 555.1 "Lenkung" in der personzentrierten Gesprächsführung. . . . . . . . . 565.2 Die Verantwortlichkeit des Therapeuten/Beraters . . . . . . . . . . . . . . 575.3 Die therapeutische Beeinflussung des Klienten . . . . . . . . . . . . . . . . 586 Personzentrierte Praxis:Die therapiepraktische Vermittlung der Kernmerkmale . 606.1 "Therapietechnik" gegen die Unmittelbarkeit der Begegnung? . . . 606.2 Die drei Ebenen: Kernmerkmale, Beziehungskonzepte,Handlungsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 646.3 Einfühlen und Verstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 656.3.1 Formen und Stufen des Einfühlenden Verstehens . . . . . . . . . . . . . . . . 656.3.2 Anwendungshinweise für das Einfühlende Verstehen. . . . . . . . . . . . . 756.4 Beziehungsklären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .