Die Künstlergruppe mit dem Namen «Brücke» schrieb zwischen 1905 und 1913 ein aufregendes Kapitel der Kunstgeschichte. Ihre Mitglieder Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff forderten damals die etablierten Sehgewohnheiten heraus. Was sie schufen, zählt heute zum kostbaren Besitz großer Museen in allen fünf Erdteilen.
Presler, GerdProf. Dr. Dr. Gerd Presler, geb. 1937 in Hannover, studierte 1958-1966 Germanistik, Philosophie, Evangelische Theologie, Pädagogik und Kunstgeschichte an den Universitäten Münster/W., FU Berlin, Kopenhagen. 1970 Dr. theol. mit einer Dissertation über Søren Kierkegaard. 1996 Dr. phil. mit einer Dissertation über die Skizzenbücher von Ernst Ludwig Kirchner. Lehrte 1972-2003 als Professor für Evangelische Theologie in Karlsruhe. Seit 1978 erschienen Texte in «ART - Das Kunstmagazin», «Weltkunst», FAZ, FAZ-Magazin zu Themen der neueren Kunstgeschichte, vor allem «Die Brücke», «Neue Sachlichkeit», «CoBrA».Veröffentlichungen: «Martin Luther King», 1984 (rowohlts monographien 50333). - (Hg.) «Franz Radziwill. Werkverzeichnis der Druckgraphik», Karlsruhe/Dangast 1993, 2. Aufl. 2010. - «Asger Jorn. Werkverzeichnis der Druckgraphik», 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, erarbeitet von Gerd Presler. Kopenhagen 2009. - «Die Brücke», 2007 (rowohlts monographien 50642). - Herau sgeber der Werkverzeichnisse der Skizzenbücher von Ernst Ludwig Kirchner, Edvard Munch, Max Beckmann, Willi Baumeister, Asger Jorn, Walter Stöhrer, Ludwig Meidner, Karl Hofer. Eine ausführliche Liste seiner Veröffentlichungen findet sich auf seiner Webseite presler-buch.de
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