Erkenntnis und Interesse - Mit e. neuen Nachw.
Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2001 |
Seiten | 419 |
Format | 10,9 x 17,6 x 2,0 cm |
Gewicht | 259 g |
Reihe | suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1 |
ISBN-10 | 3518276018 |
ISBN-13 | 9783518276013 |
Bestell-Nr | 51827601A |
Erkenntnis und Interesse
Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Habermas. Damit greift er nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion.
Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Habermas. Damit greift er nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion.
Inhaltsverzeichnis:
Aus dem Inhalt:
Die Krise der Erkenntniskritik - Hegels Kantkritik: Radikalisierung oder Aufhebung der Erkenntnistheorie - Marxens Metakritik an Hegel: Synthesis durch gesellschaftliche Arbeit - Die Idee einer Erkenntnistheorie als Gesellschaftstheorie - Positivismus, Pragmatismus, Historismus - Comte und Mach: Die Intention des älteren Positivismus - Ch. S. Peirce' Logik der Forschung: Die Aporie eines sprachlogisch erneuerten Universalienrealismus - Selbstreflexion der Naturwissenschaften: Die pragmatistische Sinnkritik Diltheys Theorie des Ausdrucksverstehens: Ich-Identität und sprachliche Kommunikation - Selbstreflexion der Geisteswissenschaften: Die historische Sinnkritik - Kritik als Einheit von Erkenntnis und Interesse - Vernunft und Interesse: Rückblick auf Kant und Fichte - Selbstreflexion als Wissenschaft: Freuds psychoanalytische Sinnkritik
Das szientistische Selbstmissverständnis der Metapsychologie - Zur Logik allgemeiner Interpretation - Psychoanalyse und Gesel lschaftstheorie. Nietzsches Reduktion der Erkenntnisinteressen