Glaube Liebe Hoffnung - Ein kleiner Totentanz
Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2018 |
Seiten | 90 |
Format | 10,8 x 17,7 x 0,8 cm |
Gewicht | 90 g |
Reihe | suhrkamp taschenbuch 4021 |
ISBN-10 | 3518460218 |
ISBN-13 | 9783518460214 |
Bestell-Nr | 51846021A |
In der Absicht, nach einem "alltäghchen Fall", "ein Stück gegen die bürokratisch-verantwortungslose Anwendung kleiner Paragraphen zu schreiben", um "wiedermal den gigantischen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft zeigen zu können", verfaßte Ödön von Horváth 1932, zusammen mit dem damals 29jährigen Lukas Kristl, den "kleinen Totentanz"
In der Absicht, nach einem »alltäglichen Fall« »ein Stück gegen die bürokratisch-verantwortungslose Anwendung kleiner Paragraphen zu schreiben«, um »wiedermal den gigantischen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft zeigen zu können«, verfaßt Ödön von Horváth 1932, zusammen mit dem damals 29jährigen Lukas Kristl, den »kleinen Totentanz« Glaube Liebe Hoffnung.
Friedrich Torberg nannte Glaube Liebe Hoffnung »ein böses, ein genialisch böses Stück«. Friedrich Luft schrieb: »Horváth war gegeben, Sprache als Mittel der Entlarvung und Offenlegung zu nutzen. Nicht was in seinen Stücken passiert, ist eigentlich wichtig. Wie die Leute auf der Bühne darüber reden, macht die Verdeutlichung, macht den Spaß, macht den Schrecken seiner Dramen aus«.
Inhaltsverzeichnis:
Ödön von Horváth: Glaube Liebe Hoffnung; Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern - Lukas Kristl: "Vor Gericht ist das Betrug" - Anklageschrift vor dem Amtsgericht in München am 4.4.1929 - Protokoll der Verhandlung - Thomas Fischer: Über das Leben der Klara Gramm (1900-1979) - Ödön von Horváth: Gebrauchsanweisung - Zeittafel