Ängstliche Kinder unterstützen - Die elterliche Ankerfunktion. Vorw. v. Arist von Schlippe
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2015 |
Seiten | 208 |
Format | 11,3 x 19,3 x 1,4 cm |
Gewicht | 252 g |
ISBN-10 | 352540218X |
ISBN-13 | 9783525402184 |
Bestell-Nr | 52540218A |
Wenn Kinder eine Angststörung entwickeln, ist nachhaltige Hilfe nur im familiären Kontext erfolgversprechend. Wie das konkret aussieht, zeigt dieses Buch gut verständlich und eindrücklich.
The continuation of the Omer concept for parents of children with anxiety disorders.
When children develop an anxiety disorder, the best solution is to provide ongoing help within the familial context. How that can best be implemented may be seen in this articulate and impressive book.Anxiety disorders in children can disturb family life considerably. Haim Omer´s concept of a "new authority" offers a helpful approach to coping according to the motto "support but don´t shield." The central idea is one of parents as anchors for their children, i.e., besides protection and security they provide facilitative support for their offspring. A wealth of instructive case examples - from the infant to the adult still living with the parents, from separation anxiety to OCD - provide the practitioner with all the necessary tools.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort von Arist von Schlippe
Einleitung
Der Eltern-Kind-Zusammenhang
Elterliche Präsenz unterstützen und beschützen
Ankerfunktion
Erlernte Angst
Charakterisierung von Angststörungen bei Kindern und die Mitverantwortung der Eltern
Zum Buch
Erstes Kapitel
Unterstützen, Beschützen und die Ankerfunktion
Der Verlust der Ankerfunktion: beschützende Eltern
Übergriff statt Verankerung: fordernde Eltern
Übergangsphasen im Leben
Eltern als ausführende Instanz der Ängste
Zweites Kapitel
Elterliche Unterstützung in Zusammenarbeit mit dem Kind
Wie wirkt Angst?
Wie kann vermieden werden, dass eine vorübergehende Krise zum chronischen Problem wird?
Psychotherapie bei Angststörungen
Die Entwicklung eines positiven inneren Dialoges
Die Aneignung von praktischen Fähigkeiten zur Überwindung der Angst
Systematische Desensibilisierung
Hinweise für elterliche Unterstützung
Drittes Kapitel
Einseitige Maßnahmen der Eltern
Die po sitiven Stimmen im Kind
Einseitigkeit: Die Vorteile eines Nachteils
Die elterliche Erwartung, dass das Kind ihren Handlungen zustimmt
Einseitige elterliche Maßnahmen
Die Ankündigung
Reaktionen auf die Ankündigung
"Was nun?"
Der Kampf gegen den Nährboden der Angst
Die einseitige Desensibilisierung
Allmähliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades und Wiederholung
Ein Beispiel für eine einseitige Desensibilisierung
Viertes Kapitel
Die Zusammenarbeit der Eltern
Gängige Differenzen zwischen Eltern
Annäherung von Gegensätzen
Verheimlichung und Absprache
Beschuldigungen mäßigen
Wie kann man eine begrenzte Zusammenarbeit erreichen?
Wenn einer der Eltern die Zusammenarbeit verweigert
Fünftes Kapitel
Vom Vermeidungsverhalten zur Kontrollherrschaft
Kontrollbedürfnis und Kontrollübernahme
Die Tyrannei der Zwangsstörung
Die Notwendigkeit des gewaltlosen Widerstandes
Erklärungen für die elterliche Unterwerfung
Der Prei s des Kindes für seine Kontrollübernahme
Die positive Bedeutung des elterlichen Widerstandes
Prinzipien des elterlichen Widerstandes gegen die Zwangsstörung
Sechstes Kapitel
Die Auseinandersetzung mit Angststörungen erwachsener Kinder und deren chronischer Abhängigkeit
Literatur