Jungenforschung empirisch - Zwischen Schule, männlichem Habitus und Peerkultur
Verlag | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Auflage | 2009 |
Seiten | 250 |
Format | 24 cm |
Gewicht | 436 g |
ISBN-10 | 3531166832 |
ISBN-13 | 9783531166834 |
Bestell-Nr | 53116683A |
Jungen als Bildungsverlierer?
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Bettina Lindmeier
Klappentext:
Über Jungen in der Schule wird aktuell viel geredet, eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung steht jedoch bislang noch aus. Der Stand der Jungenforschung erweist sich als empirisch und theoretisch wenig fundiert, ein systematischer Bezug auf die Schule als Institution fehlt weitestgehend.
Dieses Buch zeigt aktuelle Perspektiven im Anschluss an das Habituskonzept auf und stellt Bezüge zwischen Schule, Jungen und Peerkultur aus nationaler und internationaler Sicht her. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Jungen eine höchst heterogene Gruppe sind und dass das vereinfachte Bild der Jungen als Bildungsverlierer nicht haltbar ist.
Inhaltsverzeichnis:
Theoretische Grundlinien: Positionen und Perspektiven von Jungenforschung - Die aktuelle 'Jungen-Debatte' - Jungenkatastrophe und Alphamädchen? - Empirische Befunde: Gruppendiskussion mit Grundschülern - Perspektiven für Jungenforschung an Schulen - 'Jungenverhalten' als interaktive Herstellungspraxis - 'Wir Jungs sind halt nicht so eine Gemeinschaft' - Internationale Perspektiven von Jungenforschung: Underachievement von Jungen in der Schule - Consuming Masculinities - Peer Culture, Masculinities and Schooling u.a.
Mit Beiträgen u.a. von Ingelore Mammes, Jürgen Budde, Andreas Krebs, Ruth Michalek, Maria Anna Kreienbaum, Hannelore Faulstich-Wieland, Hisao Ikeya, Ann Phoenix