Im Zentrum dieses Textes steht die Beschreibung und Begründung einer spirituellen Praxis.
Die beschriebene Praxis hat nicht das Ziel, das eigene Ich auszulöschen, sondern vielmehr "den Einzelnen frei, stark und mündig" zu machen und zu christlich verantwortetem Handeln im Alltag zu befähigen.
Eberhard Bethge, geb. 18. August 1909 in Warchau bei Brandenburg, verstorben 2000, war ein Weggefährte und Freund Dietrich Bonhoeffers. Gerhard Ludwig Kardinal Müller, geb. 1947, ist Kurienkardinal und emeritierter Bischof von Regensburg (2002-2012). Im Juli 2012 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre ernannt. 2014 erhob ihn Papst Franziskus in den Kardinalsstand.
Müller studierte Philosophie und Theologie. Er promovierte und habilitierte bei Prof. Dr. Karl Lehmann. 1986 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Katholische Dogmatik der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo er bis heute Honorarprofessor ist. Bischof Albrecht Schönherr studierte Evangelische Theologie in Tübingen und Berlin, wo er Dietrich Bonhoeffer kennenlernte. Der Berliner Theologe war von 1969 bis 1981 Vorsitzender der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitung in der DDR und von 1972 bis 1981 Bischof der Region Ost der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg.
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