Auf der Suche nach Italien - Eine Geschichte der Menschen, Städte und Regionen von der Antike bis zur Gegenwart
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2016 |
Seiten | 462 |
Format | 14,0 x 21,0 x 3,4 cm |
Taschenbuch | |
Gewicht | 429 g |
Übersetzer | Sonja Schuhmacher, Rita Seuß |
ISBN-10 | 3608949291 |
ISBN-13 | 9783608949292 |
Bestell-Nr | 60894929A |
Elegant und kenntnisreich führt David Gilmour seine Leser durch die Geschichte der Halbinsel. Er reichert seine Darstellung an mit prächtigen Anekdoten, sinnlichen Eindrücken und interessanten Gesprächen. Ein kluges und inspiriertes Buch.
Elegant und kenntnisreich führt David Gilmour seine Leser durch die Geschichte der Halbinsel. Er reichert seine Darstellung an mit prächtigen Anekdoten, sinnlichen Eindrücken und interessanten Gesprächen. Ein kluges und inspiriertes Buch.
Gilmour zeigt, dass die Pracht Italiens immer in seinen Regionen mit ihrer je eigenen Kunst, städtischen Kultur, Identität und Küche gelegen hat. Die Regionen brachten die mittelalterlichen Städte und die Renaissance, die Republik Venedig und das Großherzogtum Toskana hervor, die beiden kultiviertesten Staaten der europäischen Geschichte. Dieses fesselnde Buch erklärt die italienische Geschichte so klug und stimmig, dass jeder Italienliebhaber seine Freude daran haben muss. Ein wahres Lesevergnügen, voll ausgewählter Geschichten und Beobachtungen aus persönlicher Erfahrung und bevölkert mit großen Gestalten der Vergangenheit: von Cicero und Vergil bis zu Dante und den Medici, von Cavour und Verdi bis zu den umstrittenen politischen Fig uren des 20. Jahrhunderts. Das Buch wirft einen klarsichtigen Blick auf das Risorgimento. Es entzaubert die Mythen, die sich darum ranken.
Rezension:
»Paradoxerweise taugen die italienischen Verhältnisse weiterhin zur Bildung von Modellen, an denen ablesbar ist, was auf die übrige Welt noch zukommt. ... Dies bis in die Gegenwart nachzuzeichnen, ohne zu langweilen, braucht es eiens besonders erzählbegabten Briten: Sir David Gilmour ... gelingt dies mit profunder Leichtigkeit.« Süddeutsche Zeitung, 10. August 2016 Süddeutsche Zeitung 20160810