Der Kill-Score - Auf den Spuren unseres ökologischen und sozialen Fußabdrucks. Ungekürzte Ausgabe
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2022 |
Seiten | 304 |
Format | 12,9 x 2,6 x 21,3 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 396 g |
ISBN-10 | 3608965939 |
ISBN-13 | 9783608965933 |
Bestell-Nr | 60896593A |
Unser Handeln als Konsumenten, Produzenten und Investoren zerstört die natürliche und soziale Umwelt. Ohne es zu merken, töten wir Menschen. Der Ökonom Jakob Thomä legt den Finger in die Wunde: Wie ein Detektiv sammelt er Indizien, besichtigt Tatorte und ermittelt Verdächtige. Seine harte Beweisaufnahme führt ihn zu neuen Antworten auf die Frage, wie die Menschheit zukunftsfähig wird.
Klappentext:
Wie wir töten, wenn wir handeln ...
Unser Handeln als Konsumenten, Produzenten und Investoren zerstört die natürliche und soziale Umwelt. Ohne es zu merken, töten wir Menschen. Der Ökonom Jakob Thomä legt den Finger in die Wunde: Wie ein Detektiv sammelt er Indizien, besichtigt Tatorte und ermittelt Verdächtige. Seine harte Beweisaufnahme führt ihn zu neuen Antworten auf die Frage, wie die Menschheit zukunftsfähig wird.
'Der Kill-Score' erzählt mit einem radikalen Realismus die Geschichte von den tödlichen Folgen unseres Handelns. Jakob Thomä beschreibt und berechnet, wie unser CO2-Fußabdruck, Abfall, unmenschliche Arbeitsbedingungen und anonymer Massenkonsum töten - in diesen Jahrhundert voraussichtlich mehr als 400.000.000 Menschen. Und er erzählt eindringlich von den Opfern. Dabei stützt er sich auf die neuesten wissenschaftlichen Methoden und stellt die ethische Frage nach der Verantwortung für die Bedrohung des Lebens in unserer Zeit. In seinem aufrüttelnde n und klarsichtigen Buch lehrt er uns, Nachhaltigkeit neu zu denken.
Rezension:
»[Thomä] schreibt leicht verständlich und hat anschauliche Geschichten. Denen folgt man gerne. [...] Das Buch, finde ich jedenfalls, ist in all seiner Sachlichkeit ein emotionaler, moralischer Appell an uns, endlich etwas zu unternehmen und sich unserer persönlichen Verantwortung tatsächlich bewusst zu stellen und sie nicht auf andere abzuschieben. Das ist schon ein ungewöhnliches, durchaus überzeugendes Plädoyer für ein nachhaltiges Leben und Arbeiten.« Johannes Kaiser, Deutschlandfunk Kultur, 09. Dezember 2022 Johannes Kaiser Deutschlandfunk Kultur 20221209