Der Philosoph des Herzens - Das rastlose Leben des Sören Kierkegaard
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2020 |
Seiten | 464 |
Format | 13,8 x 4,0 x 21,6 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 562 g |
ISBN-10 | 3608982248 |
ISBN-13 | 9783608982244 |
Bestell-Nr | 60898224A |
»Kierkegaard ist einer der überragenden philosophischen Schriftsteller. Sein literarischer Rang wird in einem Atemzug mit Plato, Augustinus, Voltaire und Nietzsche genannt. Sören Kierkegaard dachte immer existentiell, nie nur mit dem 'Hirn', sondern immer mit dem Herzen.«
»Kierkegaard ist einer der überragenden philosophischen Schriftsteller. Sein literarischer Rang wird in einem Atemzug mit Plato, Augustinus, Voltaire und Nietzsche genannt. Sören Kierkegaard dachte immer existentiell, nie nur mit dem 'Hirn', sondern immer mit dem Herzen.«
Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Für Kierkegaard umgreift diese Frage nach dem Leben und der eigenen Existenz alle anderen Fragen. Er inspirierte Wittgenstein, Jaspers, Heidegger, Rilke, Camus und Sartre und beeinflusste die Theologen des 20. Jahrhunderts. Neben Hegel, Marx und Nietzsche ist Sören Kierkegaard der wichtigste Philosoph des 19. Jahrhunderts. Als Sohn, Student, Dandy, Bürgerschreck und Verlobter scheiterte er kläglich. Bis heute ist er einer der ungewöhnlichsten Außenseiter der Philosophie geblieben. Sein Denken erzählt Clare Carlisle, indem sie Kierkegaards Persönlichkeit, Leben und Existenz vor ihren Lesern aufleben lässt. Das ergreifende Schicksal eines der bedeutendsten Philosophen , der viel zu unbekannt ist. Ein Autor für Zeiten des Umbruchs - also für unsere Zeit.
Stimmen zum Buch:»Diese fesselnde neue Biographie zeigt, warum Kierkegaard als Persönlichkeit so faszinierend ist.« Observer
Rezension:
»Carlisle gelingt es auf eindrückliche Weise, den Bewegungen des Kierkegaard'schen Denkens zu folgen und seinen Satz, wonach Christentum wesentlich Innerlichkeit ist, in ihrer Darstellung zu belegen. Dass Carlisle eine gründliche Kennerin des Kierkegaard'schen Werks ist, spürt man in jeder Zeile.« Sonja Asal, FAZ, 04. Dezember 2020 Sonja Asal FAZ 20201204