Cyber-Grooming - Eine kriminologische und strafrechtsdogmatische Betrachtung. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2018 |
Seiten | 382 |
Format | 14,8 x 1,9 x 21,2 cm |
Gewicht | 495 g |
Reihe | Europäische Hochschulschriften Recht 6019 |
ISBN-10 | 3631760906 |
ISBN-13 | 9783631760901 |
Bestell-Nr | 63176090A |
176 Abs. 4 Nr. 3 StGB normiert die Strafbarkeit von Cyber-Grooming und soll Kinder besser vor sexuellem Missbrauch schützen. Bereits im Vorfeld stattfindende Handlungen sind danach strafbar. Diese Arbeit untersucht das Phänomen und prüft die Legitimation der Norm in ihrer aktuellen Fassung.
Klappentext:
176 Abs. 4 Nr. 3 StGB normiert die Strafbarkeit von Cyber-Grooming und soll Kinder besser vor sexuellem Missbrauch schützen. Bereits im Vorfeld stattfindende Handlungen sind danach strafbar. Die Norm ist nicht zuletzt wegen dieser weiten Vorverlagerung der Strafbarkeit in Kritik geraten. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB in seiner aktuellen Fassung zu Recht ins Strafgesetzbuch aufgenommen wurde oder ob nicht vielmehr eine alternative Gestaltung oder sogar eine Streichung der Regelung angezeigt ist. Zu diesem Zweck wird im ersten Teil dieser Dissertation das Phänomen Cyber-Grooming selbst näher beleuchtet, bevor im zweiten Teil im Rahmen einer strafrechtsdogmatischen Analyse die eingangs aufgeworfene Frage der Legitimation der Norm erörtert wird.
Inhaltsverzeichnis:
Definition von Cyber-Grooming - Phänomenologische Betrachtung - Täterbetrachtung - Risikofaktoren und Folgen für die Opfer - Sexuelles Selbstbestimmungsrecht - Gesetzessystematische Betrachtung - Kritische Würdigung der Norm - Alternative Gestaltungsvorschläge