Die Stiftung von Todes wegen im erbrechtlichen Konfliktfall - Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang |
Auflage | 2021 |
Seiten | 236 |
Format | 16,0 x 1,8 x 21,6 cm |
Gewicht | 379 g |
Reihe | Bochumer Studien zum Stiftungswesen 17 |
ISBN-10 | 3631851723 |
ISBN-13 | 9783631851722 |
Bestell-Nr | 63185172A |
Die Arbeit behandelt die Frage, wer bei einer Stiftung von Todes wegen in der Schwebephase zwischen Tod des Erblassers und Anerkennung der Stiftung Rechtsträger des Nachlasses ist. Sie stellt darüber hinaus die im Rahmen des Anerkennungsverfahrens bestehenden Herausforderungen dar und zeigt hierfür praxisnahe Lösungen auf.
Bei der Errichtung einer Stiftung von Todes wegen entscheidet nach dem Tod des Stifters und der Eröffnung der letztwilligen Verfügung allein die Stiftungsbehörde über das Vorliegen der für die Anerkennung notwendigen Voraussetzungen. Gleichzeitig können Erben oder Erbprätendenten Ansprüche aus dem letzten Willen oder aus Erb-und Pflichtteilsrecht geltend machen, die der Stiftung ihre Vermögensgrundlage entziehen können. Die folgende Arbeit widmet sich den im Rahmen des Anerkennungsverfahrens bestehenden Herausforderungen und entwickelt hierfür praxisnahe Lösungen. Sie beantwortet außerdem die Frage, wer bei einer Stiftung von Todes wegen in der Schwebephase zwischen Tod des Erblassers und Anerkennung der Stiftung Rechtsträger des Nachlasses ist.
Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
A. Überblick: Das Stiftungsgeschäft von Todes wegen
B. Rechtsträger und Verfügungsbefugnis
C. Die Stiftungsaufsichtsbehörde im Errichtungsstadium
D. Die Prüfung einer letztwilligen Stiftungserrichtung - eine Entscheidungsmatrix für die Praxis
E. Inanspruchnahme der Gerichte im Rahmen des Verfahrens zur Anerkennung einer Stiftung von Todes wegen als rechtsfähig
F. Sonderkonstellation - Fund eines anderslautenden letzten Willens
Fazit
Literaturverzeichnis