Die Tabellen zur Stochastik sind als Hilfsmittel bei der Bearbeitung von Aufgaben aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik gedacht. Ihre Verwendung auch bei Prüfungen ermöglicht es, praxisnahe Aufgaben zu behandeln, deren Diskussion sonst wegen des zu großen numerischen Aufwands nicht möglich wäre.
Als ergänzendes Hilfsmittel empfehlt sich ein elektronischer Taschenrechner. Bei der Auswahl der Tabellen wurden nur solche berücksichtigt, bei denen die Ermittlung der Werte durch Taschenrechner einen unverhältnismäßig großen Rechenaufwand erfordern würde.
Friedrich Barth studierte nach dem Abitur an der Ludwig-Maximilians-Universität München Mathematik und Physik für das Lehramt. Danach unterrichtete er am Gisela-Gymnasium München. Neben einer Tätigkeit als Lehrbeauftragter für Didaktik der Mathematik an der LMU München war er als Seminarlehrer für Mathematik und in der Lehrerfortbildung tätig. 10 Jahre war er im Vorstand des Vereins MNU zur Förderung des mathematischen und natur wissenschaftlichen Unterrichts für Mathematik zuständig. Eine Reihe von Zeitschriftenarti keln und Lehrbüchern über Mathematik begleiteten seine Lehrtätigkeit. Rudolf Haller studierte nach dem Abitur an der Ludwig-Maximilians-Universität München Mathematik und Physik für das Lehramt, ergänzt durch Studienaufenthalte an den Universitäten in Salamanca und Pavia und an der Sorbonne in Paris. Danach unterrichtete er an Gymnasien in München, aber auch an den Deutschen Schulen in Paris und Tokyo und als Schulleiter in Valparaíso/Chile. Zuletzt war er Leiter eines Gymnasiums München. Durch Vorträge wirkte er auch in der Lehrerfortbildung mit. Aufsätze über Mathematik in Büchern und Zeitschriften und Mitarbeit an Lehrbüchern runden seinen Tätigkeitsbereich ab. Dabei gilt sein Interesse der Geschichte der Mathematik und den Rechenmeistern der frühen Neuzeit.
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