Soziologisch denken mit Jacques Derrida
Verlag | Springer |
Auflage | 2023 |
Seiten | 271 |
Format | 15,1 x 1,6 x 21,2 cm |
Gewicht | 369 g |
Reihe | Philosophische Grundlagen der Soziologie |
ISBN-10 | 365841801X |
ISBN-13 | 9783658418014 |
Bestell-Nr | 65841801A |
Das Buch geht systematisch der Frage nach, wie das Denken Jacques Derridas für die soziologische Theoriebildung und Gesellschaftskritik fruchtbar gemacht werden kann. Dabei versucht es ersichtlich zu machen, wie Identitäten und Normen auf ihr ausgeschlossenes Anderes hin geöffnet werden können. Es richtet sich an interessierte Leser_innen der Soziologie, indem einerseits Derridas philosophische Denkbewegungen zur Sprache gebracht und andererseits ein soziologischer Übersetzungsprozess vollführt wird. Auf welch vielfältige Weise lässt sich innerhalb der Soziologie und auch der politischen Theorie an die Dekonstruktion anschließen? Eine Hierarchiekritik und eine Offenlegung geschlechtlich markierter Machtverhältnisse werden dabei ebenso eine Rolle spielen, wie eine dekonstruktive Befragung sozialer Gründungsszenen und eine soziologische Perspektivierung von Erfindung, Gabe und Gastfreundschaft. Soziologisch denken mit Jacques Derrida umfasst nicht den Entwurf einer wasserdichten The orie, sondern eine Sensibilisierung für die Instabilität und Spannungen der sozialen Welt.
Inhaltsverzeichnis:
Wie lässt sich die soziale Welt mit der Dekonstruktion erschließen?- Die Denkbewegungen der Dekonstruktion.- Die dekonstruktive Kritik an Begründungsfiguren und Hierarchien.- Die (Un-)Möglichkeit sozialer Handlungsweisen.- Zur Werkbiographie Jacques Derridas entlang einiger Textmarken.