Verlag | Atlantis Zürich |
Auflage | 2022 |
Seiten | 256 |
Format | 12,5 x 2,3 x 20,6 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 300 g |
Reihe | Ein Fall für Pfarrer Gabathuler 1 |
ISBN-10 | 3715250216 |
ISBN-13 | 9783715250212 |
Bestell-Nr | 71525021A |
Zwölf Jahre bekämpfte Roger Gabathuler bei der Kantonspolizei Zürich Frauenhandel und organisierte Kriminalität. Bis zu jenem Einsatz, der ihn vordergründig zum Helden machte, letztlich aber das Ende seiner Karriere bedeutete. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen stößt Gabathuler auf ein Programm für Quereinsteiger bei der reformierten Kirche. Er beschließt, Theologie zu studieren, und wird Pfarrer in Winterthur-Ganterwald. Bei der Besichtigung des Pfarrhauses, das zwischenzeitlich einem Asylbewerber zur Verfügung gestellt wurde, erkennt Gabathuler in dem Mann jenen russischen Mafiaboss, den er als Polizist nie dingfest machen konnte. Dass Jakovlev immer noch frei herumläuft und ihm außerdem direkt vor der Nase sitzt, frustriert Gabathuler. Er räumt auf. Und trotzdem kehrt keine Ruhe ein: Neue Falltüren öffnen sich, und für Gabathuler beginnt eine Reise in die Vergangenheit - seine eigene und die seiner Familie. Gleichzeitig fängt ein junger Polizist an, unangenehme Fragen z u stellen, und die russische Mafia ist Gabathuler auf den Fersen. Und dann muss auch noch seine Einsetzung als Pfarrer vorbereitet werden ...
Leseprobe:
»Ich habe entschieden, nicht mehr das Böse zu bekämpfen, sondern das Gute zu fördern.«»Gabathuler hatte Theologie auf dem zweiten Bildungsweg studiert. Nach der Matura hatte er sich zunächst bei der Kantonspolizei Zürich gemeldet und wurde schließlich Ermittler in einem Team, das sich überwiegend mit Frauenhandel beschäftigte. So eine Biographie war in der Kirchenlandschaft unüblich. Im Gespräch stellte ein Mitglied der Pfarrwahlkommission die Frage, die wohl die meisten der Anwesenden beschäftigte: ob denn das kein Widerspruch sei, Polizist und Pfarrer. Der Polizist müsse doch vor allem streng sein und für die Einhaltung des Gesetzes sorgen, während der Pfarrer eher Barmherzigkeit walten lasse ...«