Verlag | Atlantis Zürich |
Auflage | 2024 |
Seiten | 384 |
Format | 14,6 x 3,3 x 20,6 cm |
Gewicht | 426 g |
Reihe | Privatdetektiv Elia Contini ermittelt / Ein Fall für Elia Contini 3 |
ISBN-13 | 9783715255187 |
Bestell-Nr | 71525518M |
Ein pensionierter Meisterdieb, ein Privatdetektiv und einige unbescholtene Bürger tun sich zusammen, um eine Bank zu überfallen.
Der Tessiner Kleinmafioso Luca Forster steckt tief in den Miesen. Um seine Schulden zu begleichen, hat er die Tochter von Jean Salviati entführt, dem einst geschicktesten Dieb der Schweiz, der ganz ohne Gewalt Banken und Villen ausgeraubt hat, nur mit dem nötigen Know-how. Nach langen Haftstrafen hat er sich zur Ruhe gesetzt und kümmert sich als Gärtner in der Provence um Blumenrabatten und Gemüsebeete. Für seine Tochter, eine notorische Spielerin, die selbst verschuldet ist, soll Salviati nun zehn Millionen Schweizer Franken Lösegeld an Forster zahlen. Dem pensionierten Meisterdieb bleibt nichts anderes übrig, als einen letzten großen Coup einzufädeln: Er plant, eine Filiale der Junker-Bank in Bellinzona zu überfallen, und rekrutiert mehrere Komplizen. Darunter auch der eigenbrötlerische Privatdetektiv Elia Contini, der Salviati noch einen Gefallen schuldet. Und während Forster sich schon die Hände reibt, überlegen die Hobbyganoven bereits, wie sie zwei Fliegen mit einer Klappe s chlagen können.
Leseprobe:
»Das überstieg seine Kräfte. Zum Glück war ihm Elia wieder eingefallen. Die beiden hatten stets an der Grenze zweier voneinander entfernter Welten gelebt. Aber Salviati hatte sofort, gleich bei ihrer ersten Begegnung, begriffen, dass ihre Schicksale in irgendeiner Form verbunden sein würden. Er hatte diesen schroffen jungen Mann gesehen und sich gesagt: Der wird irgendeine Überraschung für mich bereithalten. Stattdessen war er selbst es, der ihm die Überraschung präsentierte: ein verzweifeltes Aufbegehren gegen Luca Forster, einen der übelsten Schurken der italienischen Schweiz.«
Rezension:
»Im Panorama der einsamen, wandernden Helden des italienischen Kriminalromans gebührt Elia Contini ein herausragender Platz.« La Repubblica, Rom