Oswald Dubach. Bildhauer 1884-1950 - Eine Werkmonographie
Verlag | Verlag am Goetheanum |
Auflage | 2009 |
Seiten | 192 |
Format | 17,8 x 26,3 x 1,5 cm |
Gewicht | 680 g |
ISBN-10 | 3723513549 |
ISBN-13 | 9783723513545 |
Bestell-Nr | 72351354A |
Oswald Dubach, am 22. Oktober1884 bei Moskau geboren, dennochein Schweizer den Vorfahren undseinem Lebenslauf nach, lernte Malenund Zeichnen in St. Gallen, Paris,Moskau und München. Nach Wanderjahrenin Russland und Lappland kamer 1913 nach Dornach, als soeben dasErste Goetheanum entstand.Rudolf Steiner erkannte seine Fähigkeitenfür das plastische Gestaltenund übertrug ihm bedeutende Arbeitenam Bau - 'denn er ist Bildhauer'(1913). Von den außergewöhnlichen,umfangreichen Schnitzarbeiten im erstenBau konnte Dubach später sagen:'... ich habe fast alles noch einmalüberarbeitet.'Mit ungewöhnlicher Willenskraft ergriffOswald Dubach die ihm gestelltenAufgaben am ersten und zweitenGoetheanum. An diesen künstlerischenFormen des Geistes entwickelteer die freilassenden Methoden für dieUnterweisungen an der Plastikschuleam Goetheanum (1929-1950). In dieserZeit schuf er einzigartige, ungewöhnlicheSkulpturen und Gebrauchsgut.Der Architekt Rex Raab, selbst Schülerbei Dubach, stellt aus seiner dir ektenKenntnis zum ersten Mal das teils verstreute,größtenteils unbekannte Lebenswerkdes Bildhauers, Malers undGebrauchskünstlers vor.Das Buch ist ein Zeugnis des lebendigenWirkens für den Goetheanum-Bauund für den Kunstimpuls von RudolfSteiner, den Oswald Dubach bewusstund kraftvoll vertrat.
Oswald Dubach war der wichtigste Bildhauer, der die Schnitzarbeiten am ersten Goetheanum maßgeblich ausführte und korrigierte. Er wurde in Moskau geboren und kam 1913 nach Dornach, wo er bis zu seinem Lebensende als Bildhauer tätig war und in der Plastikschule am Goetheanum lehrte. Er schuf ungewöhnliche Skulpturen und Gebrauchsgut. Die vorliegende Werkmonographie gibt einen umfassenden Überblick über sein zeichnerisches und plastisches Schaffen und dokumentiert damit ein Stück Geschichte des anthroposophischen Kunstimpulses.