Selbstzerstörung - Bekenntnisse eines Kunsthändlers
Verlag | Riva Verlag |
Auflage | 2019 |
Seiten | 240 |
Format | 15,2 x 22,0 x 2,6 cm |
Gewicht | 406 g |
Reihe | riva PREMIUM |
ISBN-10 | 3742311492 |
ISBN-13 | 9783742311498 |
Bestell-Nr | 74231149A |
Furioser und intimer Rückblick eines Mannes, der den Kunstbetrieb tiefgreifend geprägt hat
Kunstliebhaber und Romantiker, Narzisst und Machtmensch - der Kunstberater Helge Achenbach förderte die Karrieren von Größen wie Jeff Koons und Gerhard Richter und stattete das Quartier der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM in Brasilien mit Kunst aus. Eine berühmt-berüchtigte Figur im schillernden Kunstbetrieb, die sich im Streben nach Geld und Anerkennung verlor. Das bittere Ende: Achenbach betrog den Aldi-Erben und Milliardär Berthold Albrecht beim Vermitteln von Kunstwerken und Oldtimern mit verdeckten Preisaufschlägen und musste dafür vier Jahre in Haft. Seine schonungslos ehrlichen Memoiren geben Einblicke in den deutschen Kunstbetrieb, berichten von seiner ersten Galerie, dem Aufstieg als Kunstberater mit mehreren Firmen und Restaurants in Düsseldorf, großen Deals und Exzessen - und dem Absturz mit Verhaftung, Verurteilung und Gefängnis. Es sind die Bekenntnisse eines Filous.
Rezension:
Das Buch ist eine Primärquelle für jeden, der die absurden und zuweilen kriminellen Geschäftspraktiken im Markt der hochpreisigen Kunst untersucht. (DIE ZEIT, 24.10.2019) (...) Ein ganz tolles Buch (Markus Lanz, 30.10.2019)