Verlag | Aufbau TB |
Auflage | 2014 |
Seiten | 398 |
Format | 8,2 x 23,0 x 3,6 cm |
Gewicht | 316 g |
Reihe | Aufbau Taschenbücher 3021 |
Übersetzer | Bettina Abarbanell |
ISBN-10 | 3746630215 |
ISBN-13 | 9783746630212 |
Bestell-Nr | 74663021A |
Die Symphonie des WintersEs ist eine Zeit, in der alle Musik gefriert. Doch im Kopf eines Mannes entsteht eine Symphonie, die den Menschen im belagerten Leningrad Mut und Hoffnung geben kann. Allerdings bedarf es eines todesmutigen Dirigenten, damit das Werk erklingen kann. - Ein ergreifender Roman über den Sieg der Kunst über die Barbarei.
Klappentext:
Die Symphonie des Winters.Es ist eine Zeit, in der alle Musik gefriert. Doch im Kopf eines Mannes entsteht eine Symphonie, die den Menschen im belagerten Leningrad Mut und Hoffnung geben kann. Allerdings bedarf es eines todesmutigen Dirigenten, damit das Werk erklingen kann. - Ein ergreifender Roman über den Sieg der Kunst über die Barbarei."Natürlich habe ich kein Herz! Ich habe es vor vielen Jahren, auf jener Treppe in Leningrad, Schostakowitsch geschenkt."Im Sommer 1941 verlassen die deutschen Soldaten klammheimlich Leningrad. Eine Katastrophe naht: Die Stadt wird belagert, soll dem Erdboden gleichgemacht wer-den. Der Großteil der Künstler und Kulturschaffenden wird evakuiert. Bis auf Dmitri Schostakowitsch, den wohl berühmtesten russischen Komponisten. Er bleibt, um seine Stadt zu verteidigen. Am Tage hebt er Gräben aus, des Nachts arbeitet er an einem neuen, unerhörten Werk. Doch ein anderer wird zum eigentlichen Helden: Karl Eliasberg, Dirigent eines zweitklassigen Radioorch esters und ebenso glühen-der wie hasserfüllter Bewunderer Schostakowitschs. Hungernd und im Angesicht des Todes wird Eliasberg mit seinem Orchester Schostakowitschs »Siebte Sympho-nie« aufführen. - Ein hochmusikalischer, bewegender Roman über zwei beseelte wie getriebene Männer, die der Kälte einen humanen Klang abringen.