Pünktlich zur Wiesn 2014 erscheint dieser Sammelband zweier Asterix-Abenteuer in Münchner Mundart! Er enthält die Anfang des Jahrtausends erschienenen Abenteuer Ozabfd is! und Da Subbnkessel, ins Münchnerische übertragen von dem populären Übersetzer-Duo Carl-Ludwig Reichert und Udo Wachtveitl alias Tatort-Kommissar Franz Leitmayr. Das ideale Geschenk für alle München-Besucher und München-Fans! Mia schreim as Joa fuchzge voa unsara krisdlichn Zeid. De Remah am se ganz Gallien untan Nagl grissn. Ganz Gallie? Naa ... Jedes Wort verstanden? Herzlichen Glückwunsch, dann sind sie ein echter Münchner und werden viel Freude an der Lektüre dieser Asterix-Abenteuer auf Münchnerisch haben! Kein Wort verstanden? Macht nix! Mit diesem Band lernt sich spielend Münchnerisch - und jede Menge Vergnügen bereitet er obendrein! Viel Spaß bei der Lektüre der Asterix Abenteuer Ozapfd is! Und Da Subbnkessel - übersetzt von Carl-Ludwig Reichert und Udo Wachtveitl.
Albert Uderzo, 1927 geboren, wurde 1941 Hilfszeichner in einem Pariser Verlag. 1945 half er zum ersten Mal bei der Herstellung eines Trickfilms, ein Jahr später zeichnete er seine ersten Comic-strips, wurde Drehbuchverfasser und machte bald auch in sich abgeschlossene Zeichenserien. In dieser Zeit entstanden u.a. "Belloy, Ritter ohne Rüstung" (für die Zeitschrift OK) und "Verbrechen lohnt sich nicht" (für die Zeitung France-Soir). Uderzo wurde Mitarbeiter einer belgischen Agentur in Paris, wo er 1951 Jean-Michel Charlier und Rene Goscinny kennenlernte. Mit Charlier machte Uderzo "Belloy", "Tanguy" und "Laverdure" und mit Goscinny entstanden zunächst u. a. "Pitt Pistol" und "Der unglaubliche Korsar", dann folgten "Luc Junior" (für La Libre Belgique), "Benjamin und Benjamine" (für "Top Magazin") und "Umpah-Pah" (für "Tintin"). 1959 gründeten Uderzo und Goscinny ihre eigene Zeitschrift, die sich "Pilot" nannte. Als Krönung entstand dann "Asterix der Gallier".
Albert Uderzo erhielt im Juni 2004 den Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen für sein herausragendes Lebenswerk. René Goscinny, geb. 1926 in Paris, wuchs in Buenos Aires auf und arbeitete nach dem Abitur erst als Hilfsbuchhalter und später als Zeichner in einer Werbeagentur. 1945 wanderte Goscinny nach New York aus. 1946 musste er nach Frankreich um seinen Militärdienst abzuleisten. Zurück in den USA arbeitete er wieder als Zeichner, dann als künstlerischer Leiter bei einem Kinderbuchverleger. Während einer Frankreichreise ließ Goscinny sich von einer franco-belgischen Presseagentur einstellen, die ihn zweimal als Korrespondent nach New York schickte. Er gab das Zeichnen auf und fing an zu texten. Er entwarf sehr viele humoristische Artikel, Bücher und Drehbücher für Comics. René Goscinny verstarb 1977. Carl-Ludwig Reichert, geb. 1946 in Ingolstadt. Schriftsteller, Musiker, 'Privatgelehrter'. Freier Mitarbeiter des BR als Autor, Moderator und Regisseur. Publikationen zur Jugend- und Popkultur. Rundfunksendungen, Bücher, Schallplatten. Er lebt in München.
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